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Schutzmaßnahmen und Kinderschutzpolitik

Autor : Simon Milner
Mit dem Personal geteilt: October 2024
Gemeinsam mit den Gouverneuren : October 2024
Nächste Überprüfung : October 2025


Safeguarding and promoting the welfare of children is everyone’s responsibility. Everyone who comes into contact with children and their families and carers has a role to play in safeguarding children. To fulfil this responsibility effectively, all professionals should make sure their approach is child centred. This means that they should consider, always, what is in the best interests of the child.


Keeping Children Safe in Education (CYPES, 2024)

Grundsätze

Underpinning principles from Keeping Children Safe in Education (CYPES, 2024) 

You must take all appropriate measures to ensure that children and young people are protected against all forms of unlawful discrimination.

Article 2 of The United Nations Convention on the Rights of the Child (UNCRC) requires State Parties to respect and ensure the rights contained in the UNCRC for each child within their jurisdiction, without discrimination.

The following characteristics are protected from discrimination under the Discrimination (Jersey) Law 2013:

  • Race
  • Sex
  • Sexual orientation
  • Gender reassignment
  • Pregnancy and maternity
  • Age
  • Disability


UNCRC Article 3 states, ‘the best interests of the child must be the priority in all decisions and action that affect children’.   

  • The same professional standards should always be applied regardless of culture, disability, gender, language, racial origin, religious beliefs, personal beliefs and/or sexual identity.  
  • Everyone has a responsibility to promote multi-agency co-operative working to improve the safety and welfare of all children, Children and Young People (Jersey) Law 2022. 
  • This responsibility extends to a duty of care for those adults employed, commissioned or contracted to work with pupils.  
  • Adults who work with children are responsible for their own actions and behaviour and should avoid any conduct that could lead any reasonable person to question their motivation and intentions 
  • Additionally, School and Education Leaders should have an effective Code of Conduct Policy in place and provide frequent relevant training. 
  • Adults should work in an open and transparent way.    


Adults should continually monitor and review their practice and ensure they follow the guidance contained in this document.

In addition to CYPES’ underpinning principles, one of JCG’s core values is belong: being safe, and feeling safe, is integral to a sense of belonging. It is this foundation of safety and belonging that allows students to aspire, inquire and excel


All students should have the opportunity to excel in their learning and achievement. Outcomes that are key to students’ wellbeing are to be: 

  1. safe;
  2. healthy;
  3. achieving;
  4. nurtured;
  5. active
  6. respected;
  7. responsible; and
  8. included.  


See CHILDREN AND YOUNG PEOPLE (JERSEY) LAW 2022


Der Schutz und die Förderung des Wohlergehens von Kindern wird für die Zwecke dieser Politik wie folgt definiert:   

  • protecting children from maltreatment  
  • preventing impairment of children’s mental and physical health or development  
  • ensuring that children grow up in circumstances consistent with the provision of safe and effective care
  • taking action to enable all children to have the best outcomes 


Kinder sind alle Personen unter 18 Jahren.  

Ziele

In dieser Politik werden unsere Ziele und Verfahren in Bezug auf die folgenden Bereiche der Praxis dargelegt:  

  • Identifizieren - die Identifizierung von Schutzbedenken und Prioritäten für die Schüler der Hochschule  
  • Hilfe - die Bereitstellung der richtigen Hilfe zur richtigen Zeit, um den wirksamen Schutz der Schüler der Akademie zu gewährleisten  
  • Verwalten - die angemessene Verwaltung aller Aufzeichnungen über Schutzmaßnahmen, Überweisungen und damit verbundene Prozesse    


Um diese Ziele zu erreichen, sind unsere Richtlinien, Systeme und Verfahren darauf ausgerichtet:  

  • Förderung einer sicheren Praxis 
  • Erkennen von Fällen, in denen Anlass zur Sorge um das Wohlergehen eines Kindes besteht, und Ergreifen geeigneter Maßnahmen, um das Kind zu schützen 
  • verhindern, dass ungeeignete Personen mit unseren Schülern arbeiten 
  • Beitrag zu einer effektiven partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen allen, die an der Erbringung von Dienstleistungen für Kinder und junge Menschen beteiligt sind 
  • Vorrang für ein proaktives Konzept der frühen Hilfe  

Verfahren - Rollen und Zuständigkeiten

Keine einzelne Fachkraft kann ein vollständiges Bild von den Bedürfnissen und Umständen eines Kindes haben. Wenn Kinder und Familien die richtige Hilfe zur richtigen Zeit erhalten sollen, muss jeder, der mit ihnen in Kontakt kommt, eine Rolle dabei spielen, Bedenken zu erkennen, Informationen auszutauschen und umgehend Maßnahmen zu ergreifen.  

Die Schüler sollten ermutigt werden, Verantwortung zu übernehmen: 

  • Caring for and supporting each other: acting responsibly without taking responsibility for others  
  • Probleme oder Bedenken mit einem Elternteil oder einem Mitglied des Personals besprechen


Alle Mitarbeiter sind verantwortlich für: 

  • Bereitstellung eines sicheren Umfelds, in dem Schüler lernen können, indem sie das Wohlergehen und die Sicherheit der ihnen anvertrauten Schüler schützen und fördern 
  • Befolgung des in dieser Richtlinie beschriebenen Verfahrens, um sicherzustellen, dass alle Bedenken hinsichtlich des Wohlergehens von Schülern an den designierten Verantwortlichen für den Schutz der Schüler (siehe Anhang 1) weitergeleitet werden 
  • Angemessene und einfühlsame Reaktion auf jede Offenbarung eines Schülers, wobei sichergestellt wird, dass die Bedenken an die DSL weitergeleitet werden (siehe Anhang 2) 
  • Angemessene Reaktion auf alle Anschuldigungen gegen einen Mitarbeiter (siehe Anhang 3) 
  • Aufrechterhaltung und Aktualisierung ihrer Kenntnisse über die Arten von Missbrauch und Vernachlässigung, damit sie in der Lage sind, Fälle von Kindern zu erkennen, die möglicherweise Hilfe oder Schutz benötigen (siehe Anhang 4) 
  • Aufrechterhaltung und Aktualisierung ihres Verständnisses spezifischer Sicherheitsfragen, die sich auf die Schüler an der Akademie auswirken können (siehe Anhang 5) 
  • die Leitlinien für sicheres Verhalten des Personals der Akademie zu beachten und entsprechend zu handeln (siehe Anhang 6) 
  • Sicherstellen, dass sie sich der Schüler bewusst sind, die als "rot" eingestuft sind, und die Verfahren des Kollegiums in Bezug auf diese Schüler befolgen (siehe Anhang 7) 
  • Genaue und zeitnahe Protokollierung aller Sicherheitsbedenken und ergriffenen Maßnahmen (nach Besprechung mit der DSL) in My Concern (siehe Anhang 8) 
  • Angemessene Reaktion auf jede polizeiliche Einmischung in das Kollegium (siehe Anhang 9) 
  • Verstehen und Unterstützen der Prozesse der Akademie in Bezug auf die Online-Sicherheit (siehe Anhänge 10-12) 
  • Kenntnis der Systeme innerhalb der Akademie, die den Schutz unterstützen, wie in dieser Politik (und den unten verlinkten unterstützenden CYPES-Politiken) dargelegt, und Bestätigung, dass sie diese Politik gelesen und verstanden haben, wie von der DSL verlangt (siehe Anhang 13) 
  • Absolvierung der jährlichen Schutzschulung und regelmäßige Aktualisierung der Schutzmaßnahmen durch die DSL (per E-Mail, Mitarbeiterbesprechung usw.) 
  • Anerkennung der Bedeutung einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Eltern und Betreuern (wann immer dies angebracht ist), um das Wohlergehen und die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten  
  • Bereitschaft zur Identifizierung von Kindern, die von früher Hilfe profitieren könnten. Frühe Hilfe bedeutet, Unterstützung zu leisten, sobald ein Problem zu irgendeinem Zeitpunkt im Leben eines Kindes auftaucht, von den ersten Lebensjahren bis zu den Teenagerjahren. In erster Linie sollte das Personal den Bedarf an früher Hilfe mit der DSL besprechen. Das Personal kann aufgefordert werden, andere Behörden und Fachleute bei der Beurteilung der frühen Hilfe zu unterstützen (siehe Anhang 1). 
  • Wir wahren die Vertraulichkeit und geben Daten nur dann an Dritte weiter, wenn dies nach den Bestimmungen des Data Protection (Jersey) Law zulässig ist.   


School Based Counsellors have responsibility for:

  • Acting with due regard for CYPES’ Guidance for Schools on the Provision of School-based Counseling Services in Jersey, including requirements relating to consent and ‘Gillick Competence’, and the limitations to confidentiality where there is concern for a child’s welfare


Die Schulleiter sind mit der Unterstützung ihrer Assistenten für folgende Aufgaben zuständig  

  • enge Zusammenarbeit mit der DSL bei der Behandlung von Schutzbedenken innerhalb ihrer Schule 
  • Regelmäßige (in der Regel wöchentliche) Treffen mit dem DSL für die Aufsicht in Bezug auf Sicherheitsbelange 
  • Absolvierung einer Sicherheitsschulung der Stufe 3 und Auffrischung dieser Schulung alle 2 Jahre   


Das Senior Leadership Team ist mitverantwortlich für: 

  • Sicherstellung, dass ein Mitglied des Teams die Verantwortung für den DSL übernimmt, wenn er und der Schulleiter abwesend sind 
  • gemeinsam dafür zu sorgen, dass alle in dieser Politik beschriebenen Verfahren der Akademie umgesetzt, überprüft und bei Bedarf aktualisiert werden   


Der stellvertretende Schulleiter (Organisation) ist verantwortlich für: 

  • Dienst als stellvertretender DSL 
  • Aufsicht über alle Risikobewertungen, die für Schulausflüge und Besuche des Kollegiums erstellt werden   


Der stellvertretende Schulleiter (Personalwesen) ist verantwortlich für: 

  • Dienst als stellvertretender DSL
  • Ensuring that the College practises safer recruitment in checking the suitability of staff and volunteers (including staff employed by another organisation) to work with children and young people in accordance with the guidance given in Keeping Children Safe in Education (2024)
  • Sicherstellen, dass die in der Richtlinie der Regierung von Jersey zur sicheren Rekrutierung dargelegten Verfahren eingehalten werden 
  • enge Zusammenarbeit mit dem Schatzmeister und der DSL bei der Führung des zentralen Registers der Akademie   


Assistant Headteacher (Student Guidance / DSL) has responsibility for: 

  • Der Dienst als DSL  
  • enge Zusammenarbeit mit den stellvertretenden DSL-Beauftragten (einschließlich des Leiters für Anwesenheit und Soziales), um die Ziele dieser Politik zu erreichen 
  • Überprüfung und Bewertung von Bedenken des Personals, damit geeignete Maßnahmen zum Schutz des Wohlergehens der Schüler getroffen werden können 
  • Verwaltung und Umsetzung von Kinderschutzsystemen und -verfahren im Einklang mit der Kinderschutzpolitik und den Leitlinien des Bildungsministeriums 
  • Reaktion auf Bedenken/Meldungen, die sich aus den von der Akademie verwendeten Filter- und Überwachungstools ergeben (siehe Online-Sicherheitspolitik) 
  • Unterstützung von Schülern, die Gegenstand von Bedenken oder Verfahren zum Schutz von Kindern sein könnten 
  • Kontaktaufnahme mit und Unterstützung von Mitarbeitern, die mit Schülern arbeiten, die Gegenstand von Bedenken oder Verfahren zum Schutz von Kindern sein könnten 
  • Kontaktaufnahme mit dem Schulleiter und Sicherstellung, dass der Schulleiter über Fragen des Schutzes, einschließlich laufender Anfragen, informiert ist 
  • Kontaktaufnahme mit externen Agenturen 
  • Teilnahme an Kinderschutzkonferenzen, Kerngruppensitzungen und Strategiesitzungen - oder Delegierung der Teilnahme an entsprechend geschulte Kollegen, die den/die betroffenen Schüler am besten kennen (z. B. Schulleiter)
  •  in Absprache mit dem stellvertretenden Schulleiter (Personal) die Zuweisung des Personals zu den entsprechenden Fortbildungsmaßnahmen 
  • Absolvierung einschlägiger Kurse der Stufen 2 und 3 des Schulungsprogramms für Kinderschutz und jährliche Auffrischung der Stufe 3 
  • Führen vertraulicher Aufzeichnungen über Sitzungen im Zusammenhang mit Kinderschutzverfahren 
  • Teilnahme an den Sitzungen der Unterausschüsse für das Wohlergehen der Gouverneure und Berichterstattung über Sicherheits- und Kinderschutzangelegenheiten bei den Sitzungen unter Wahrung der Anonymität und Vertraulichkeit 
  • Developing the College Safeguarding and Child Protection Policy (on an annual basis), reviewing and refining systems and structures (on an ongoing basis) 
  • For a full account of the role and responsibilities of the DSL see the relevant section of Keeping Children Safe in Education (CYPES, 2024)


Der Schatzmeister ist verantwortlich für:  

  • Beaufsichtigung der Gesundheits- und Sicherheitsverfahren der Akademie  
  • Tätigkeit als Datenschutzbeauftragter der Akademie  
  • Working closely with DSL and the AHT (staffing) to maintain the College’s Single Central Register     


Der Schulleiter ist verantwortlich für:  

  • Überwachung der Anwendung der Sicherheits- und Kinderschutzpolitik durch den Verantwortlichen für die Sicherheitsüberwachung 
  • Gegebenenfalls Unterstützung der DSL 
  • Vertretung des Verantwortlichen für die Sicherheitsüberwachung, wenn dieser nicht verfügbar ist 
  • Sicherstellung, dass es einen Gouverneur gibt, der für den Schutz und das Wohlergehen verantwortlich ist 
  • Abschluss einschlägiger Kurse der Stufen 2 und 3 des Ausbildungsprogramms für Kinderschutz 
  • For a full account of the role and responsibilities of the Principal in relation to safeguarding, see the relevant section of Keeping Children Safe in Education (CYPES, 2024)

Verfahren - College Systems

As an education establishment, the College’s responsibilities include the following: 

  • Sicherstellen, dass alle Mitarbeiter dafür verantwortlich sind, ein sicheres Umfeld zu schaffen, in dem Kinder lernen können 
  • Ensuring all staff have a current DBS and regular updates are maintained 
  • Erkennen von sich abzeichnenden Bedürfnissen/Schwierigkeiten, die jederzeit während der Ausbildung eines Kindes auftreten können, und Gewährleistung einer angemessenen Unterstützung 
  • Bereitstellung von Möglichkeiten für Schüler, Fragen zu diskutieren und Probleme zu melden, die ihre Sicherheit und ihr Wohlergehen betreffen 
  • Identifying children who are suffering, or likely to suffer significant harm, taking appropriate action to safeguard their welfare, particularly those pupils who are most disadvantaged, with the aim of ensuring they are kept safe
  • Sicherstellung solider Verfahren zur Erkennung und Weiterleitung von Bedenken hinsichtlich des Wohlergehens oder des Schutzes von Kindern 
  • Überwachung und Unterstützung von Schülern, für die ein Kinderschutzplan gilt oder die betreut werden, und Mitwirkung an der Umsetzung des Plans 
  • Sensibilisierung des Personals für Fragen des Kinderschutzes und Sicherstellung, dass das Personal für den Umgang mit Bedenken gerüstet ist 
  • Kindern beibringen, sich selbst zu schützen, und sicherstellen, dass sie wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie Hilfe benötigen 
  • Förderung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Eltern/Betreuern und Fachleuten 
  • Ensuring that all CYPES staff, including senior managers and governors, access safeguarding training at the appropriate level 
  • Gewährleistung einer sichereren Einstellungspraxis


Diese Zuständigkeiten werden durch die im obigen Abschnitt beschriebenen individuellen Aufgaben und Zuständigkeiten und/oder durch die Umsetzung der nachstehend beschriebenen Systeme der Akademie erfüllt.  

Schulungen zu Sicherheit und Kinderschutz  

  • Alle neuen Mitarbeiter werden während ihrer Einführungszeit mit Leitlinien und Verfahren vertraut gemacht. 
  • New staff will access one day Foundation Level CP training as soon as possible, organised centrally by the EWO team 
  • GTTPs / ECTs erhalten im Rahmen ihres Einführungsprogramms eine Schulung von Education 
  • Ein fortlaufendes Schulungsprogramm zum Kinderschutz zielt darauf ab, alle Mitarbeiter (einschließlich z. B. Prüfungsaufsicht), Freiwillige und Mitglieder des Leitungsgremiums auf Foundation-Niveau zu schulen und einen Zyklus von Auffrischungsschulungen anzubieten (entweder online oder persönlich mit dem designierten Verantwortlichen für den Kinderschutz)  
  • All staff will complete an annual refresher training, either using platforms such as National College or the Virtual College, or person. Certificates are forwarded to the DSL as proof of completion or records of attendance are maintained (as appropriate to the training).
  • Alle Mitarbeiter lesen jedes Jahr die aktuelle Version dieser Politik (einschließlich der Personalrichtlinien und der Vereinbarung über die zulässige Nutzung) und bestätigen dies gegenüber der DSL 
  • Alle Mitarbeiter erhalten während des gesamten akademischen Jahres von der DSL aktuelle Informationen zum Thema Sicherheit, u. a. per E-Mail und in Form von Mitarbeiterbesprechungen. 
  • Schulleiter nehmen an einer Schulung der Stufe 3 teil, da sie in ihrem Bereich als stellvertretende DSLs fungieren (diese Schulung wird mindestens alle 2 Jahre erneuert). 
  • The Designated Safeguarding Lead (DSL) and their Deputies will undergo DSL training and any other safeguarding training at Level 3 and above to provide them with the knowledge and skills required to carry out the role. Level 3 training will be refreshed annually by the DSL and at least every 2 years by Deputies 
  • Gegebenenfalls können einzelne Mitarbeiter weitere einschlägige Schulungen in Anspruch nehmen, z. B. über die Webinare des National College.  


Critical Incident Management 

The Critical Incident Management Plan can be found in the following places and is clearly marked:

  • Principal’s office and home
  • JCG vice principal’s office and home
  • JCP head teacher’s office and home
  • All members of SLT’s offices and homes, and in
  • Reception
  • P.A.’s office
  • Chair of Governors
  • Design Centre
  • Facilities department
  • Staff Room


A copy of the Critical Incident Management Plan is kept at Reception, ready for the  senior person to take out of the building if/when the premises are evacuated.


Aufbewahrung von Aufzeichnungen 

  • Alle Bedenken, Diskussionen und getroffenen Entscheidungen sowie die Gründe für diese Entscheidungen sollten unter Verwendung von My Concern schriftlich festgehalten werden. Bei Zweifeln über die Aufzeichnungspflicht sollten die Mitarbeiter dies mit der DSL besprechen 
  • The breadth of safeguarding concerns that may be recorded is wide. It should include all events, disclosures, observations and communications that constitute safeguarding or may contribute to a wider safeguarding picture. Examples will include: 
    • Safeguarding incidents in school witnessed or reported by staff or students 
    • Disclosures or indicators of neglect or abuse
    • Mental Health or concerns for emotional welfare, including safety planning
    • Persistent non-attendance and involvement of the attendance and welfare team
    • Concerns of non-engagement with support by children and/or their families
    • Referrals to other agencies including the Child and Families Hub 


If in doubt about recording requirements, staff should discuss with the designated safeguarding lead or a deputy

  • Alle Aufzeichnungen sollten genau, sachlich und zeitnah sein. Sie sollten auch auf dem neuesten Stand gehalten werden, wenn sich Dinge ändern oder neue Informationen weitergegeben werden. 
  • Meldepflichtige Vorfälle (z. B. Notarzteinsatz / Vorstellung in der Notaufnahme) werden für CYPES aufgezeichnet (im Einklang mit der Richtlinie zur Meldung und Untersuchung von Vorfällen   


Datenschutz 

  • In Übereinstimmung mit dem Data Protection (Jersey) Law 2018 und wie in der Datenschutzerklärung dargelegt, erhebt und verarbeitet das College personenbezogene Daten von Mitarbeitern, Schülern, Eltern, Verwaltungsratsmitgliedern und Lieferanten für bestimmte gesetzlich zulässige Zwecke und speichert personenbezogene Daten über Schüler, um deren Wohlergehen zu schützen und zu fördern, die Ziele und Interessen des College zu fördern, den effizienten Betrieb des College zu erleichtern und die Einhaltung aller einschlägigen rechtlichen Verpflichtungen zu gewährleisten https://www.jerseycollegeforgirls.com/jc-privacy-policy/    


Vertraulichkeit und Informationsaustausch  

  • All information obtained by College staff about a student and their family is confidential and can only be shared with other professionals and agencies with the family’s consent. Schools should obtain written informed consent from parents/carers, which should be signed and dated in order to share information. However, the child’s welfare is paramount and nurseries/schools/colleges need to make a professional judgement in circumstances where children are at risk from or likely to be at risk of significant harm. 
  • Where it is in the interests of the child, information can be shared with relevant authorities. For example, Health and Community Services (HCS), Police, School Nurses, Health Visitors in line with the Data Protection (Jersey) Law 2018 and Children and Young People (Jersey) Law 2022.   
  • Parents should be informed prior to a referral to the Children and Families Hub, except where the parent is the alleged abuser; in which case the PARENT SHOULD NOT be informed as this may increase risk of harm to the child and/or hinder a police investigation. If you are in doubt if contacting the parent may put the child at risk the Children and Families Hub should be contacted for advice.  
  • Nur relevante Informationen sollten an diejenigen Fachleute weitergegeben werden, die sie wissen müssen. Halten Sie sich immer an das Datenschutzgesetz (Jersey) 2018. Die Mitarbeiter sollten den Zweck der Weitergabe bedenken und die Empfänger daran erinnern, dass die Informationen vertraulich sind und nur für den angegebenen Zweck verwendet werden dürfen. Auch die Eltern sollten über die Pflicht der Kindertagesstätte/Schule/College zur Weitergabe von Informationen aufgeklärt werden 
  • Die Mitarbeiter sollten alle Bedenken oder Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Vertraulichkeit oder dem Informationsaustausch entweder mit der DSL oder dem DSO besprechen oder den MASH-Manager oder den Leiter der CYPES-Abteilung um Rat fragen.  


Risikobewertungen, Sicherheitspläne und Pläne für die medizinische Versorgung  

  • Die Akademie ist sich bewusst, dass die Bewertung von Risiken und die Einführung von Maßnahmen zur Risikominderung zum Wohlergehen und zum Schutz der Schüler beitragen. Für gefährliche Aktivitäten sowie lehrplanmäßige und außerlehrplanmäßige Aktivitäten, die besondere Risiken mit sich bringen können, werden Risikobewertungen im Einklang mit der Gesundheits- und Sicherheitspolitik der Schule durchgeführt und bei Bedarf überprüft. 
  • Risikobewertungen für Schulausflüge und Besuche werden vom stellvertretenden Schulleiter (Organisation) überprüft. Es können auch Risikobewertungen erstellt werden, um Risiken für bestimmte Schüler innerhalb der Schule zu handhaben; diese werden von der DSL überwacht.  
  • Wenn ein Schüler Gefahr läuft, sich selbst zu schaden, bewertet der DSL das Risiko (nach Möglichkeit in Absprache mit CAMHS) und kann einen Sicherheitsplan aufstellen, dessen Teile mit den zuständigen Lehrern geteilt werden können. 
  • Schüler, die aufgrund einer Erkrankung gefährdet sind, werden gegebenenfalls durch medizinische Betreuungspläne unterstützt, die unter Mitwirkung von Fachleuten des Gesundheitswesens erstellt werden; diese werden vom DSL / Attendance and Welfare Lead überwacht    


Überwachung und Überprüfung  

  • Nach jedem Vorfall, der sich an der Hochschule ereignet hat, werden die Schutzverfahren der Hochschule überprüft (einschließlich dieser Politik), um festzustellen, ob Verbesserungen vorgenommen werden können, um einen ähnlichen Vorfall in Zukunft zu verhindern. Solche Überprüfungen von Sicherheitsvorfällen sind ein ständiger Punkt auf der Tagesordnung der Sitzung des Student Guidance Teams 
  • Darüber hinaus wird der Verantwortliche für die Schutzmaßnahmen die Umsetzung dieser Politik und ihrer Verfahren überwachen und eine jährliche Überprüfung dieser Politik und der Schutzverfahren des Kollegiums vornehmen.  


Maßnahmen des designierten Verantwortlichen für Sicherheitsfragen bei Erhalt einer Meldung über einen Verdacht/eine Offenbarung von Missbrauch

Zu den Optionen gehören: die interne Unterstützung des Kindes über die Unterstützungsprozesse des Kollegiums, eine Bewertung der frühen Hilfe oder eine Überweisung an den Children and Families Hub. 

Der Verantwortliche für den Schutz der Privatsphäre wird Maßnahmen ergreifen:

  • Klären Sie den Sachverhalt mit der Person, die die Bedenken äußert 
  • Verweisung der Angelegenheit an den Schulleiter, um je nach Schwere des Verdachts oder der Meldung die nächsten Schritte zu vereinbaren. Eine Meldung, die eine schwere Straftat beinhaltet, wird immer an die Drehscheibe für Kinder und Familien weitergeleitet 
  • Berücksichtigung der Wünsche des Schülers, der die Informationen weitergegeben hat, vorausgesetzt, der Schüler ist hinreichend verständig und reif und ordnungsgemäß informiert. Es kann jedoch vorkommen, dass die Situation so ernst ist, dass nach angemessener Konsultation Entscheidungen getroffen werden müssen, die sich über die Wünsche des Schülers hinwegsetzen 
  • Berücksichtigung der Wünsche der Eltern des Schülers, vorausgesetzt, dass sie keine Interessen haben, die den Interessen des Schülers zuwiderlaufen, und dass sie angemessen informiert sind. Auch hier kann es nach angemessener Konsultation erforderlich sein, sich unter bestimmten Umständen über die Wünsche der Eltern hinwegzusetzen. Wenn der/die designierte Verantwortliche für Sicherheitsfragen befürchtet, dass die Weitergabe von Informationen an die Eltern ein Kind gefährden könnte, kann er/sie vor der Unterrichtung der Eltern weiteren Rat von den zuständigen Fachleuten (z. B. Children and Families Hub / DSO) einholen. Eine Weitergabe an die Drehscheibe für Kinder und Familien kann ohne vorherigen Kontakt mit den Eltern des Kindes erfolgen 
  • Je nach Art der Offenlegung wird die Drehscheibe für Kinder und Familien (Children and Families Hub/ DSO) um Rat gefragt, wann die Eltern des Schülers zu benachrichtigen sind und welche weiteren Fragen sich ergeben können.  
  • Berücksichtigung der Geheimhaltungspflicht, soweit anwendbar 
  • Geeignete Aufzeichnungen führen  


Arten von Verweisungen 

There are different types of referral procedures according to the nature of the disclosure made. In determining the level and nature of support required, the DSL will make reference to the SPB’s Continuum of Children’s Needs document (March 2024, reviewed annually)

  • Wenn ein Kind Schaden erlitten hat oder von Schaden bedroht ist und kein Mitglied des Personals in die Angelegenheit verwickelt ist, wird so schnell wie möglich eine Überweisung an Children and Families Hub vorgenommen. 
  • Bestehen Bedenken hinsichtlich der Eignung eines Mitarbeiters für die Arbeit mit Kindern, wird die JDO (mit Beratung durch die DSO/Drehscheibe für Kinder und Familien) eingeschaltet (siehe Anhang 3). 
  • Wenn das Kind als besorgniserregend eingestuft wird und nicht Gefahr läuft, einen unmittelbaren erheblichen Schaden zu erleiden, aber zusätzliche Unterstützung benötigt (z. B. Frühe Hilfen oder seelsorgerische Unterstützung), beaufsichtigt der designierte Schutzleiter die Überweisung des Kindes an die zuständige Stelle. 
  • Wenn ein Kind und seine Familie von einer koordinierten Unterstützung durch mehr als eine Stelle (z. B. Bildung, Gesundheit, Polizei) profitieren würden, sollte ein Prozess der Frühen Hilfe eingeleitet werden.  
  • Bezieht sich eine Meldung auf die psychische Gesundheit eines Schülers, der nicht durch einen Dritten, sondern durch sich selbst gefährdet ist, verweist der Designated Safeguarding Lead an das CAMHS (über das Children and Families Hub) und holt die Zustimmung der Eltern ein. Wenn ein Schüler bereits vom CAMHS betreut wird, wird der DSL oder ein anderes geeignetes Mitglied des Personals die Sorge mit dem CAMHS besprechen  


Aufzeichnungen zum Schutz der Kinder von Schülern: 

  • The College will keep all child protection records confidential, allowing disclosure only to those who need the information in order to safeguard and promote the welfare of children. The College will co-operate with police and social services to ensure that all relevant information is shared for the purposes of child protection investigations and in accordance with the requirements of Working Together To Safeguard Children (2023).   The Designated Safeguarding Lead will ensure that if a student who is subject to a child protection plan moves to another school, their child protection file will be transferred securely to a designated contact at the new school and confirmation of safe receipt obtained.

 

Schüler für das Lernen über Schutzmaßnahmen begeistern 

Den Schülern zuhören und Hinweise geben 

  • The College provides a range of opportunities for students to be listened to. Tutor groups throughout the College ensure that there is regular contact time between tutor and tutees at daily registration and for extended tutor periods up to three times a week. Weekly PSHE lessons for students in Years 7-9 seek to create an environment where students can share any concerns 
  • Ein Leitfaden für das Wohlbefinden, der in jedem Raum des College ausliegt, weist den Schülern den Weg zur Unterstützung. Hinweise auf Unterstützung innerhalb und außerhalb des Colleges sind auch auf unserer Website zu finden: Diese wird vor den Schulferien über soziale Medien verbreitet.  
  • Das Kollegium beschäftigt zwei Beratungslehrer (die Vollzeit arbeiten). Die Schüler können sich selbst an die Beratungslehrer wenden. Für die Überweisung an CAMHS-Dienste für Schüler unter 16 Jahren wird die Erlaubnis der Eltern eingeholt.  


Schüler über Schutzmaßnahmen unterrichten 

  • Die Schüler werden im Rahmen des PSHE-Unterrichts, von Gastrednern und im Rahmen von Versammlungen, Tutorien und Wahlfächern über eine Reihe von Sicherheitsfragen unterrichtet (u. a. Online-Sicherheit, Drogenmissbrauch, sexuelle Ausbeutung von Kindern, Grooming, psychische Gesundheit, Selbstverletzung und Mobbing, Beziehungserziehung, Beziehungen und Sexualerziehung sowie Gesundheitserziehung). 
  • Den Schülern wird beigebracht, wie sie Risiken erkennen und wie sie ihr Verhalten anpassen können, um diese Risiken zu mindern und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken. 
  • Bestimmte Schutzthemen werden im Rahmen der Beziehungs- und Sexualerziehung (RSE) behandelt. Der Schutz vor Radikalisierung wird im Rahmen des PSHE-Unterrichts vermittelt, indem grundlegende Werte gefördert werden und die Schüler in die Lage versetzt werden, extremistische Ansichten zu hinterfragen. 
  • Geeignete Filter- und Überwachungsmaßnahmen schützen die Schüler vor Online-Missbrauch in den Schulnetzwerken, und die Schüler werden in "digitaler Kompetenz" unterrichtet, um ihre Nutzung von Geräten zum Lernen zu unterstützen.  
  • Der Verantwortliche für die Sicherheitsüberwachung bietet jährliche Auffrischungsversammlungen zum Thema Sicherheitsüberwachung für alle Jahrgangsstufen an.

 

Besucher im College 

Das Team im Büro des College arbeitet nach "Standardarbeitsanweisungen für den Empfang von Besuchern", die von der DSL und dem Schatzmeister genehmigt wurden. Diese SOPs umfassen Folgendes: 

  • On arrival, the reception team should ask visitors to sign in using the InVentry system
  • Besucher müssen am Empfang von einem Mitglied des Personals in Empfang genommen und während des gesamten Aufenthalts im College begleitet werden, es sei denn:  
    • DBS is pre-entered as confirmed on InVentry and identity is confirmed 
    • DBS kann vom Besucher bei der Ankunft vorgelegt werden (in Verbindung mit einem Lichtbildausweis) 
    • DBS kann durch den Status des Besuchers als Regierungsangestellter oder als von JPH zugelassener Auftragnehmer bestätigt werden.  

(DBS bezieht sich auf ein erweitertes Zertifikat des Disclosure and Barring Service, wie unten beschrieben) 

  • Visitors should be provided with a purple lanyard (meaning they can teach/mentor students 1-1 or in small groupss), a green lanyard (meaning they do not need to be accompanied) if they have confirmed DBS status and an identity check has been conducted or an orange lanyard if they do not (and, therefore, need to be accompanied). Visitor badges are to be worn on these lanyards, provided by the reception team. 
  • Die Schlüsselbänder für Besucher enthalten eine Karte mit den folgenden Informationen: 
    • Wenn Sie sich Sorgen um einen Schüler machen oder sich nicht sicher sind, wo sich ein Schüler aufhält, der bei Ihnen sein sollte, rufen Sie bitte sofort an: 
      • 516299 (von Ihrem eigenen Telefon aus) 
      • 555 (von einem internen Telefon des College)   
  • Besucher erhalten ein Exemplar der "Safeguarding Information for Visitors" (Informationen zum Schutz von Besuchern), in denen die verantwortlichen Personen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen genannt werden und die folgende Punkte enthalten:  
    • Arrival and Departure: All visitors should report to reception on arrival and sign in using our InVentry system. The system will print a visitor’s badge, which you should wear for the duration of your time in College. Please remember to sign out when leaving the campus, and to return the lanyard - in the postbox if the office is closed. 
    • DBS: Alle Mitarbeiter und regelmäßigen Freiwilligen müssen über ein erweitertes Zertifikat des Disclosure and Barring Service (DBS) verfügen. Wenn wir keine Aufzeichnungen über Ihren DBS-Status haben und Sie Ihr Zertifikat nicht bei sich haben, müssen Sie während Ihres Besuchs von einem Mitarbeiter des College begleitet werden.  
    • Fotografieren: Besucher werden gebeten, während ihres Aufenthalts auf dem Campus keine Fotos (oder Video-/Audioaufnahmen) zu machen, es sei denn, sie werden von einem Mitarbeiter ausdrücklich dazu aufgefordert, da dies zum Zweck ihres Besuchs gehört.
  • Interaktionen mit Schülern: Besucher müssen bei allen Kontakten mit Schülern einen angemessenen professionellen Ton wahren. Besucher sollten es in der Regel vermeiden, mit Schülern allein zu sein. Wenn Sie angewiesen werden, mit einem Schüler allein zu arbeiten, stellen Sie bitte sicher, dass eine Tür offen gelassen wird. 
  • Gesundheit und Sicherheit: Wenn ein Feueralarm ausgelöst wird, müssen alle Besucher das Gebäude sofort über den nächstgelegenen Ausgang verlassen. Die Sammelplätze sind in jedem Gebäude angegeben. Im Falle eines Unfalls oder einer Verletzung melden Sie sich bitte an der Rezeption, wo ausgebildete Ersthelfer im Dienst sind. 
  • Besorgnis um einen Schüler: Wenn ein Schüler Ihnen etwas erzählt, das Sie um ihn oder eine andere junge Person besorgt macht, hören Sie ihm bitte zu, versichern Sie ihm, dass er das Richtige getan hat, indem er mit Ihnen gesprochen hat, und erklären Sie ihm, dass Sie die Sorge mit dem designierten Verantwortlichen für Schutzmaßnahmen teilen müssen (siehe umseitig).   


Räumlichkeiten der Hochschule  

  • Das Kollegium unternimmt alle praktikablen Schritte, um sicherzustellen, dass die Räumlichkeiten des Kollegiums so sicher und gesundheitsfördernd wie möglich sind.  


Verfahren zur Minimierung des Risikos des Missbrauchs von Kindern an Kindern (siehe Anhang 5)  

Sensibilisierung des Personals 

  • Das Personal sollte sich stets darüber im Klaren sein, dass Missbrauch Missbrauch ist und niemals toleriert oder als "Scherz" oder "Teil des Erwachsenwerdens" abgetan werden sollte (siehe Anhang 5). Wenn solche Verhaltensweisen toleriert oder abgetan werden, besteht die Gefahr, dass sie normalisiert werden. Die Klassenlehrer erörtern mit den Schulleitern Fälle aus dem Bereich der Seelsorge, sobald sie auftreten, sowie im Rahmen regelmäßiger Tutorensitzungen, von denen einige den Missbrauch von Kindern durch Kinder betreffen können.  


Bildung  

  • Der pastorale Lehrplan (Schulstunden, PSHE, Jahresversammlungen) bietet Gelegenheiten, die Schüler über angemessene und sichere Beziehungen zu unterrichten. Zu den Themen gehören Aggression in Beziehungen, Freundlichkeit, Mobbing, Freundschaften, gesunde Beziehungen, Radikalisierung und Grooming. Während des gesamten Schuljahres gibt es weitere Gelegenheiten zur Diskussion, z. B. im Schülerrat, im gemeinsamen Forum der Oberstufe, im Dialog mit den Schulberatern und mit den Schülern, die sich für das Wohlergehen der Schüler einsetzen (Peer-Mentoren, Buddies usw.).   


Beaufsichtigung  

  • In den Pausen sind Mitarbeiter auf Streife und in der Mittagspause Aufsichtspersonen im Einsatz, um das Risiko von erwachsenenfreien Zonen zu minimieren. 
  • In bestimmten Bereichen des Kollegiums werden Videoüberwachungsanlagen eingesetzt, und die Aufnahmen können im Rahmen von Ermittlungen eingesehen werden. Der DSL und das Standortteam stehen regelmäßig in Kontakt, wenn ein Bereich der Schule besser zugänglich und sichtbar gemacht werden muss.  


Kooperatives Arbeiten 

  • Durch die gemeinsame Absichtserklärung und den Aktionsplan sowie durch das gemeinsame Oberstufenforum arbeiten JCG, JCP, VCJ und VCP zusammen, um eine Kultur des Respekts zu fördern und das Risiko des Missbrauchs von Kindern durch Kinder zu minimieren.  


Verfahren zur Verhinderung von Radikalisierung (siehe Anhang 5)   

Ausbildung des Personals 

  • Der designierte Sicherheitsbeauftragte, ein stellvertretender designierter Sicherheitsbeauftragter (AHT Staffing) und der stellvertretende Schulleiter haben an einer Sensibilisierungsschulung zum Thema Prävention teilgenommen. 
  • Diese Kollegen sind in der Lage, andere Mitarbeiter zu beraten und zu unterstützen, wenn es darum geht, Kinder vor der Gefahr der Radikalisierung zu schützen.  


IT 

  • Geeignete Filter werden überprüft, um die Schüler vor terroristischem und extremistischem Material zu schützen, wenn sie im College auf das Internet zugreifen. 
  • Online-Sicherheit: Die Online-Sicherheit wird ausdrücklich im Einführungsprozess für neue Mitarbeiter angesprochen; die Mitarbeiter werden regelmäßig in Tutorensitzungen und Personalversammlungen informiert. Die Online-Sicherheit ist Teil unseres PSHE-Programms für Schüler.   


Was Sie tun können, wenn Sie besorgt sind 

  • Wenn ein Mitarbeiter die Befürchtung hat, dass ein Schüler oder eine Schülerin radikalisiert werden könnte, gelten die normalen Überweisungsprozesse: Er oder sie sollte die Angelegenheit mit dem designierten Verantwortlichen für die Sicherheitsüberwachung besprechen, der die in dieser Richtlinie beschriebenen Sicherheitsverfahren anwenden wird.  


Online-Sicherheit (siehe Anhang 10) 

  • Der Einsatz von Technologie ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Sicherheitsfragen, einschließlich CSE und Radikalisierung. Die Bandbreite der Probleme im Bereich der Online-Sicherheit kann in vier Risikobereiche eingeteilt werden   
    • Inhalt: die Exposition gegenüber illegalem, unangemessenem oder schädlichem Material;  
    • Kontakt: schädliche Online-Interaktion mit anderen Nutzern; und  
    • Verhalten: persönliches Online-Verhalten, das die Wahrscheinlichkeit eines Schadens erhöht oder einen solchen verursacht. 
    • Handel: Risiken wie Online-Glücksspiele, unangemessene Werbung, Phishing oder Finanzbetrug.   
  • Um die Sicherheit im Internet zu gewährleisten, bemüht sich die Akademie in Zusammenarbeit mit CYPES um den Einsatz geeigneter Filter und Überwachungssysteme. 
  • Bei der Verwendung von Überwachungsinstrumenten wird die Akademie die Altersspanne der Schüler, die Häufigkeit ihres Zugangs und die Verhältnismäßigkeit von Kosten und Risiken gebührend berücksichtigen. 
  • For further guidance, see Appendix E of Keeping Children Safe in Education (CYPES, 2024)
  • From September 2024, all new Year 7 students will be required to enroll their iPad on the Jamf platform; this enables the College to control access to both Apps and the internet (this is overseen by the AHT (Digital Learning and Curriculum Design), and the AHT Student Guidance/DSL). 
  • From September 2024, the parents of students in each new Year 7 cohort are asked to request permission if they wish their child to bring a smartphone to College. Parents seeking permission will be required to confirm that no age-inappropriate Apps are installed and that appropriate device-based web filtering is enabled by parental controls or a third-party service. 
  • Where permission to bring a smartphone to College has not been granted, parents are asked to ensure that such devices are kept at home.     


Whistleblowing  

  • Alle Mitarbeiter sind verpflichtet, dem DSL, dem Schulleiter (oder, wenn diese nicht verfügbar sind und die Angelegenheit dringend ist, einem Mitglied des Senior Leadership Teams) alle Bedenken oder Behauptungen über Praktiken des Kollegiums oder das Verhalten von Kollegen zu melden, die die Schüler wahrscheinlich dem Risiko von Missbrauch oder anderen schweren Schäden aussetzen (siehe Anhang 3). 
  • Fühlt sich der Mitarbeiter nicht in der Lage, sein Anliegen gegenüber dem DSL, dem Schulleiter (oder einem Mitglied des SLT) vorzubringen, sollte er sich an den Vorsitzenden des Obersten Rates wenden.  
  • Es werden keine Vergeltungsmaßnahmen oder Disziplinarmaßnahmen gegen ein Mitglied des Personals ergriffen, wenn es eine solche Meldung macht, vorausgesetzt, sie erfolgt in gutem Glauben. 
  • Böswillige Anschuldigungen können als Disziplinarvergehen gewertet werden.




Links zu anderen Politiken

Externe Politiken und andere nützliche Dokumente:  

Interne Politiken:

  • JCG Policies can be found here: JCG Policies
    Numerous policies include provisions relevant to safeguarding, including the following: Health and Safety, Special Educational Needs, Wellbeing, Attendance, DEI.In addition, the DSL maintains a Polyphony / LAMDA – Safeguarding Protocol

Anhänge

 Diese Politik umfasst die folgenden Anhänge:  

  1. Was Mitarbeiter tun sollten, wenn sie sich Sorgen um einen Schüler machen 
  2. Wie Mitarbeiter auf eine Offenlegung reagieren sollten 
  3. Was Mitarbeiter tun sollten, wenn sie von einer Anschuldigung gegen einen anderen Mitarbeiter erfahren  
  4. Arten des Missbrauchs 
  5. Spezifische Fragen der Gefahrenabwehr  
  6. Leitlinien für das Personal  
  7. Rote Studenten 
  8. Meine Besorgnis nutzen 
  9. Beteiligung der Polizei an Schulen  
  10. Online-Sicherheitspolitik  
  11. Student AUA 
  12. Personal AUA 
  13. Bestätigung des Personals, dass diese Politik gelesen und verstanden wurde  

Anhang 1 - Was Mitarbeiter tun sollten, wenn sie sich Sorgen um einen Schüler machen

  • Oberste Priorität hat die rechtzeitige Mitteilung aller Anliegen an die DSL 
  • Den Mitarbeitern wird empfohlen, sich in Bezug auf den Schutz von Personen die Einstellung zu bewahren: "Es könnte auch hier passieren". 
  • Wenn das Personal um das Wohlergehen eines Kindes besorgt ist, sollte es immer im besten Interesse des Kindes handeln. 
  • Die Mitarbeiter sollten an alle Bedenken über Schüler mit der Einstellung herangehen, dass sie es sehen/hören, es glauben und etwas dagegen tun müssen (wie unten und in Anhang 2 beschrieben). 
  • All staff should be aware that children may not feel ready or know how to tell someone they are being abused, exploited, or neglected and/or they may not recognise their experiences as harmful.  For example, children may feel embarrassed, humiliated, or threatened.  This could be due to their vulnerability, disability and/or sexual orientation or language barriers.  This should not prevent staff from having a professional curiosity and speaking to the designated safeguarding lead (DSL) if they have concerns about a child.  It is also important that staff determine how best to build trusted relationships with children and young people which facilitate communication. (Keeping Children Safe in Education, CYPES, 2024)
  • Wenn ein Kind in unmittelbarer Gefahr ist oder ihm Schaden droht, sollte sofort die Polizei kontaktiert und eine Überweisung an die Drehscheibe für Kinder und Familien (Children and Families Hub, C&FH) vorgenommen werden. 
  • Jeder kann den Children and Families Hub unter der Telefonnummer 519000 um Rat fragen, aber wenn eine Überweisung nicht von der DSL selbst vorgenommen wird, sollten die DSL und/oder der Schulleiter so schnell wie möglich darüber informiert werden, dass eine Überweisung erfolgt ist. 
  • Wenn Mitarbeiter andere Bedenken in Bezug auf ein Kind haben, sollten sie dies mit ihrem DSL, DDSL oder dem Schulleiter besprechen, der dann entscheidet, welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Das nachstehende Flussdiagramm skizziert die Schritte:  
  • Alle Mitarbeiter sollten sich darüber im Klaren sein, dass zwar jedes Kind von frühzeitiger Hilfe profitieren kann, sie aber besonders auf die potenziellen Bedürfnisse von Schülern achten sollten, die:
    • ist behindert und hat besondere zusätzliche Bedürfnisse 
    • einen sonderpädagogischen Förderbedarf hat (unabhängig davon, ob er eine Bedarfsmeldung hat oder nicht) 
    • ist ein junger Betreuer 
    • Anzeichen für unsoziales oder kriminelles Verhalten zeigt, einschließlich der Beteiligung an Banden und der Verbindung zu Gruppen der organisierten Kriminalität 
    • häufig von der Betreuung oder von zu Hause abwesend ist/vermisst 
    • von moderner Sklaverei, Menschenhandel oder Ausbeutung (CSE) bedroht ist 
    • der Gefahr der Radikalisierung oder Ausbeutung ausgesetzt ist 
    • sich in einer familiären Situation befindet, die eine Herausforderung für das Kind darstellt, wie Drogen- und Alkoholmissbrauch, psychische Probleme bei Erwachsenen oder häusliche Gewalt. 

Anhang 2 - Wie das Personal auf eine Offenlegung reagieren sollte

  • Wenn ein Gespräch mit einem Schüler Anlass zur Sorge um das Wohlergehen eines Kindes gibt, sollten die Mitarbeiter sofort auf ihre Bedenken reagieren: 
    • Bleiben Sie ruhig und verständnisvoll. Hören Sie dem Kind aufmerksam zu und bleiben Sie unvoreingenommen. Mitarbeiter oder Freiwillige sollten keine Entscheidung darüber treffen, ob ein Missbrauch stattgefunden hat oder nicht   
    • Stellen Sie keine Suggestivfragen, d. h. Fragen, die ihre eigene Antwort nahelegen. Stellen Sie offene Fragen, die ein sicheres und einfühlsames Umfeld für das Kind schaffen, z. B.: "Gibt es noch etwas, was du mir sagen möchtest?"  
    • dem Kind versichern, dass sie für seine Sicherheit verantwortlich sind, aber keine Garantie für absolute Vertraulichkeit geben. Der Mitarbeiter oder Freiwillige sollte erklären, dass er die Informationen an einen Mitarbeiter (den DSL) weitergeben muss, der dafür sorgen wird, dass die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Mitarbeiter oder Freiwillige sollten keine Versprechungen machen, die sie nicht halten können, wie z. B. "alles wird gut", sondern klar erklären, was sie als Nächstes zu tun haben und mit wem sie sprechen werden 
  • eine ausreichende und genaue schriftliche Aufzeichnung des Gesprächs anzufertigen. Die Aufzeichnung sollte Datum, Uhrzeit und Ort des Gesprächs sowie den wesentlichen Inhalt dessen, was von wem und in wessen Anwesenheit gesagt und getan wurde, enthalten. In der Aufzeichnung sollten Namen und keine Initialen verwendet werden. Das Protokoll muss sicher aufbewahrt und so bald wie möglich in My Concern eingegeben werden. Wenn der Mitarbeiter nicht in der Lage ist, das Protokoll direkt in My Concern einzugeben, sollte er seine Notizen an die DSL weitergeben.  
  • Bei dringenden Anliegen sollte sich der Mitarbeiter sofort persönlich an den DSL oder einen Stellvertreter wenden und: 
    • keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, es sei denn, sie werden ausdrücklich vom designierten Verantwortlichen für den Schutz der Privatsphäre oder vom Schulleiter dazu aufgefordert  
    • nur Informationen weitergeben, die er unbedingt wissen muss, und die Angelegenheit nicht mit anderen Kollegen besprechen


Austausch von Nackt- und Halbnacktbildern ("Sexting")  

  • Dabei ging es um die Herstellung und/oder Weitergabe von sexuellen Fotos und Videos von und durch Jugendliche unter 18 Jahren.  
  • Alle Bedenken in Bezug auf Nackt-/Halbnacktbilder müssen direkt an die DSL weitergeleitet werden.  
  • Mitarbeiter, die Kenntnis von einem Vorfall mit Nackt-/Halbnacktbildern haben, sollten:  
    • Sehen Sie sich das Bildmaterial niemals an, laden Sie es nicht herunter und geben Sie es nicht weiter, und fordern Sie Ihr Kind nicht auf, es weiterzugeben oder herunterzuladen - dies ist illegal. 
    • Melden Sie es der DSL, wenn das Bildmaterial bereits versehentlich eingesehen wurde 
    • das Bildmaterial nicht zu löschen oder den jungen Menschen aufzufordern, es zu löschen 
    • die an dem Vorfall beteiligte(n) junge(n) Person(en) nicht auffordern, Informationen über das Bildmaterial preiszugeben (dies liegt in der Verantwortung des DSL) 
    • keine Informationen über den Vorfall an andere Mitarbeiter, den/die betroffenen Jugendlichen oder seine/ihre Eltern weitergeben (dieser Prozess wird von der DSL geleitet) 
    • nichts zu sagen oder zu tun, was die beteiligten jungen Menschen beschuldigt oder beschämt  
    • Erklären Sie den Schülern, dass der Vorfall an die DSL gemeldet werden muss.


Beweissicherung 

  • Alle Beweise (z. B. gekritzelte Notizen, Mobiltelefone mit Textnachrichten, Kleidung, Computer) müssen aufbewahrt und der DSL übergeben werden.  


Berichterstattung 

  • Jeder Verdacht oder jede Offenlegung von Missbrauch muss dem designierten Sicherheitsbeauftragten oder dem stellvertretenden designierten Sicherheitsbeauftragten gemeldet werden (für Bedenken gegenüber Mitarbeitern siehe Anhang 3).  
  • Wenn Sie unter außergewöhnlichen Umständen nicht in der Lage sind, mit dem designierten Sicherheitsbeauftragten, dem stellvertretenden designierten Sicherheitsbeauftragten oder dem Schulleiter zu sprechen, sollten Sie sich an ein beliebiges Mitglied des Lehrkörpers wenden (siehe Tabelle unten).  
  • Wenn die Gefahr eines unmittelbaren schweren Schadens für ein Kind besteht und Sie nicht in der Lage sind, dieses Verweisungsverfahren zu befolgen, wenden Sie sich an Children and Families Hub.   
  • Die Kontaktdaten für Notfälle finden Sie in der nachstehenden Liste der Ansprechpartner für Notfälle. Jeder kann eine Überweisung machen. In unmittelbaren Notfällen wählen Sie 999 und melden Sie die Angelegenheit der Polizei.  


Unterstützende Grundsätze in Bezug auf die Offenlegung von Schutzmaßnahmen 

  • For further guidance, see ‘Recognition and dealing with disclosures’ in CYPES’ Keeping Children Safe in Education (CYPES< 2024))  


Empfangen Sie 

  • Hören Sie dem Schüler zu, ohne schockiert oder ungläubig zu sein 
  • Erlauben Sie dem Schüler, frei zu sprechen 
  • Nehmen Sie ernst, was sie sagen  

Beruhigen Sie 

  • dass der Schüler das Richtige getan hat, indem er über seine Sorgen gesprochen hat 
  • dass nur die Personen, die es wissen müssen, informiert werden: vermeiden Sie Zusagen zur Vertraulichkeit 
  • dass der Schüler/die Schülerin in das Geschehen einbezogen wird und weiß, wie es weitergeht  


Reagieren Sie 

  • Holen Sie so viele Informationen ein, wie Sie benötigen, um festzustellen, ob ein Problem des Kinderschutzes vorliegt, dem nachgegangen werden muss. 
  • Vermeiden Sie Suggestivfragen, stellen Sie nur offene Fragen wie: "Gibt es noch etwas, das Sie mir sagen möchten?" 
  • sich trauen, dem Schüler und (gegebenenfalls) den Eltern Fragen zu stellen, um den Sachverhalt herauszufinden, dabei aber Suggestivfragen vermeiden 
  • Erklären Sie, was Sie als Nächstes tun müssen und mit wem Sie sprechen müssen (Safeguarding Lead)  


Bericht und Aufzeichnung 

  • Informieren Sie den designierten Sicherheitsbeauftragten oder den Schulleiter  
  • Protokollieren Sie Ihr Gespräch oder Ihre Beobachtung so bald wie möglich nach dem Ereignis mit My Concern Report. Achten Sie darauf, dass die im Bericht verwendeten Worte so genau wie möglich sind. 
  • Seien Sie bei Ihren Aufnahmen objektiv und stellen Sie keine Vermutungen oder Interpretationen an. 
  • Alle Berichte werden sicher gespeichert 
  • Es wird eine Vereinbarung über die zu treffenden Maßnahmen getroffen und allen Beteiligten mitgeteilt.  
  • Die Berichte werden auf individueller Basis vom Verantwortlichen für den Schutz / Direktor / Schulleiter überprüft, der gegebenenfalls die Verbindung zwischen Vorschule und Oberstufe herstellt. 
  • Im Falle einer schwerwiegenden Enthüllung, bei der Sie sich Sorgen um die unmittelbare Sicherheit eines Kindes oder Schülers machen, beziehen Sie sich sofort auf die unten stehende Notfallkontaktliste:  
Name  Position Kontaktnummern

Simon Milner
Stellvertretender Schulleiter und Verantwortlicher für die Sicherheitsüberwachung
Ext. 207 516207 077977 54688    
Carl Howarth
Hauptartikel
Durchwahl 204 516204 07797 922662
Emma Silvestri-Fuchs Stellvertretender Leiter und stellvertretender DSL
Ext. 216 516216 077978 28816  
Peter Marett Stellvertretender Leiter und stellvertretender DSL
Ext 261 516261 077979 54839  
Toni Rollo Stellvertretende Direktorin
Durchwahl 214 516214 077978 18908  
Ruth Lea Stellvertretender Leiter Ext. 268
516268
078297 38340
Julie Forsyth Schatzmeister Ext 205 516205
077977 69791

Wenn keine der oben genannten Personen kontaktiert werden kann  

  • Drehscheibe für Kinder und Familien - 519000
    " Worte in der Art von ... "Aufgrund einer schwerwiegenden Meldung eines Kindes an unserer Schule haben wir Bedenken hinsichtlich der Sicherheit dieses Kindes."
    • Geben Sie an, wie das Kind sagt, dass es verletzt wurde/gefährdet ist
    • Geben Sie an, wer nach Aussage des Kindes der Täter war. 
    • Helfen Sie bei allen Fragen, die Sie haben  


Wenn der Hub nicht direkt kontaktiert werden kann  

(Wenn Sie den Anrufbeantworter abhören - geben Sie an, dass Sie die Polizei anrufen werden) 

  • Kinderschutzeinheit der Polizei von Jersey - 612612 oder 999

Appendix 3 - What staff should do if they are made aware of an allegation against another member of staff

  • Wenn eine Anschuldigung gegen ein Mitglied des Personals, den Designated Safeguarding Lead oder eine professionelle Person, die mit der Schule verbunden ist, erhoben wird, sollte die Anschuldigung sofort dem Schulleiter gemeldet werden. Der Schulleiter oder der Designated Safeguarding Lead wird die Angelegenheit an den Jersey Designated Officer (JDO) weiterleiten. Wenn der Designated Safeguarding Lead die Weiterleitung vornimmt, wird er den Schulleiter auf dem Laufenden halten. 
  • Wenn sich die Anschuldigung gegen den Schulleiter richtet, sollte die Person, die die Anschuldigung erhält, unverzüglich den stellvertretenden Schulleiter informieren, der die Kommunikation mit der DSO/JDO übernimmt. Der Schulleiter darf nicht vor der Kontaktaufnahme mit der DSO/JDO über die Anschuldigung informiert werden. 
  • Wenn eine Anschuldigung gegen den Vorsitzenden der Gouverneure oder einen anderen Gouverneur erhoben wird, sollte die Anschuldigung dem Schulleiter gemeldet werden. In jedem Fall werden solche Anschuldigungen mit dem DSO besprochen, bevor weitere Maßnahmen ergriffen werden 
  • Das Kollegium wird Verfahren einführen und anwenden, die so weit wie möglich sicherstellen, dass Lehrkräfte und andere Mitglieder der Kollegiumsgemeinschaft, die unschuldig sind, nicht durch falsche Anschuldigungen benachteiligt werden.

Appendix 4 – Types of Abuse

Missbrauch ist eine Form der Misshandlung eines Kindes. Jemand kann ein Kind missbrauchen oder vernachlässigen, indem er ihm Schaden zufügt oder es unterlässt, Schaden zu verhindern. Kinder können in der Familie, in einer Einrichtung oder in der Gemeinschaft von Personen missbraucht werden, die ihnen bekannt sind, oder, seltener, von anderen. Der Missbrauch kann vollständig online stattfinden, oder die Technologie kann genutzt werden, um den Offline-Missbrauch zu erleichtern. Kinder können von einem oder mehreren Erwachsenen oder von einem anderen Kind oder anderen Kindern missbraucht werden.  

Körperliche Misshandlung: 

Ist eine Form der Misshandlung, bei der ein Kind geschlagen, geschüttelt, geworfen, vergiftet, verbrannt oder verbrüht, ertränkt, erstickt oder anderweitig körperlich geschädigt werden kann. Körperlicher Schaden kann auch verursacht werden, wenn ein Elternteil oder eine Betreuungsperson einem Kind Krankheitssymptome vortäuscht oder absichtlich herbeiführt.  

Emotionaler Missbrauch: 

Ist die anhaltende emotionale Misshandlung eines Kindes, die schwere und schädliche Auswirkungen auf die emotionale Entwicklung des Kindes hat. Dazu kann gehören, dass einem Kind vermittelt wird, dass es wertlos, ungeliebt oder unzureichend ist oder nur insoweit geschätzt wird, als es die Bedürfnisse einer anderen Person erfüllt. Dazu kann gehören, dass dem Kind keine Gelegenheit gegeben wird, seine Meinung zu äußern, dass es absichtlich zum Schweigen gebracht wird oder dass man sich über das, was es sagt oder wie es kommuniziert, "lustig" macht. Es kann dazu führen, dass Kindern alters- oder entwicklungsbedingt unangemessene Erwartungen auferlegt werden. Dazu können Interaktionen gehören, die über die Entwicklungsfähigkeit des Kindes hinausgehen, sowie Überbehütung und Einschränkung der Erkundung und des Lernens oder Verhinderung der Teilnahme des Kindes an normalen sozialen Interaktionen. Es kann dazu gehören, dass ein Kind sieht oder hört, wie ein anderer misshandelt wird. Es kann sich um ernsthaftes Mobbing (einschließlich Cybermobbing) handeln, bei dem sich Kinder häufig verängstigt oder in Gefahr fühlen, oder um die Ausbeutung oder Korruption von Kindern. Ein gewisses Maß an emotionalem Missbrauch ist bei allen Arten der Misshandlung eines Kindes gegeben, auch wenn er allein auftritt.

Sexueller Missbrauch:

Ein Kind oder ein Jugendlicher wird zu sexuellen Handlungen gezwungen oder verleitet, die nicht unbedingt mit einem hohen Maß an Gewalt verbunden sind, unabhängig davon, ob sich das Kind dessen bewusst ist, was geschieht. Die Handlungen können Körperkontakt, einschließlich Übergriffe durch Penetration (z. B. Vergewaltigung oder Oralsex) oder nicht-penetrierende Handlungen wie Masturbation, Küssen, Reiben und Berührungen außerhalb der Kleidung beinhalten. Sie können auch berührungslose Handlungen umfassen, wie z. B. die Beteiligung von Kindern an der Betrachtung oder Herstellung sexueller Bilder, das Zuschauen bei sexuellen Handlungen, die Ermutigung von Kindern zu sexuell unangemessenem Verhalten oder das Grooming eines Kindes zur Vorbereitung des Missbrauchs. Sexueller Missbrauch kann online stattfinden, und die Technologie kann genutzt werden, um den Offline-Missbrauch zu erleichtern. Sexueller Missbrauch wird nicht nur von männlichen Erwachsenen begangen. Beide Geschlechter können sexuelle Übergriffe begehen, sowohl Erwachsene als auch Kinder. Der sexuelle Missbrauch von Kindern durch andere Kinder ist ein besonderes Sicherheitsproblem.  

Vernachlässigung: 

Die anhaltende Vernachlässigung der körperlichen und/oder psychischen Grundbedürfnisse eines Kindes, die zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung der Gesundheit oder Entwicklung des Kindes führen kann. Vernachlässigung kann während der Schwangerschaft auftreten, zum Beispiel als Folge von Drogenmissbrauch der Mutter. Nach der Geburt eines Kindes kann die Vernachlässigung darin bestehen, dass ein Elternteil oder eine Betreuungsperson es versäumt, das Kind angemessen zu ernähren, zu kleiden und zu beherbergen (einschließlich des Ausschlusses von zu Hause oder des Aussetzens), es vor körperlichen und seelischen Schäden oder Gefahren zu schützen, für eine angemessene Beaufsichtigung zu sorgen (einschließlich des Einsatzes ungeeigneter Betreuungspersonen) oder den Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung oder Behandlung zu gewährleisten. Sie kann auch die Vernachlässigung oder das Nichtbeachten der grundlegenden emotionalen Bedürfnisse eines Kindes umfassen. 


Each of these elements above have been associated with more severe effects on the child, and/or relatively greater difficulty in helping the child overcome the adverse impact of the maltreatment, sometimes referred to as adverse childhood experiences (ACE).  

Manchmal kann ein einzelnes traumatisches Ereignis eine erhebliche Schädigung darstellen (z. B. ein gewalttätiger und/oder sexueller Übergriff, Erstickung oder Vergiftung). Häufiger ist eine erhebliche Schädigung eine Zusammenstellung bedeutender Ereignisse, sowohl akuter als auch lang anhaltender, die die physische und psychische Entwicklung des Kindes unterbrechen, verändern oder schädigen.

Manche Kinder leben in familiären und sozialen Verhältnissen, in denen ihre Gesundheit und Entwicklung vernachlässigt werden. Bei ihnen ist es die ätzende Wirkung von langfristiger Vernachlässigung, emotionalem, körperlichem oder sexuellem Missbrauch, die zu einer Beeinträchtigung führt, die einen erheblichen Schaden darstellt.  

Sometimes 'significant harm' refers to harm caused by one child to another, which may be a single event or a range of ill treatment; this is generally referred to as 'child-on-child abuse'. It is important that children understand the law on child-on-child abuse is there to protect them, and not ‘get them into trouble’ or criminalise them.

Sexual Offences (Jersey) Law 2018 (jerseylaw.je).

In each case, it is necessary to consider any maltreatment alongside  

  • the child’s own assessment of his or her safety and welfare, 
  • the family’s strengths and supports, 
  • an assessment of the likelihood and capacity for change, 
  • improvements in parenting and the care of children and young people.  


Further information on understanding and identifying abuse and neglect can be found at Gov.uk guidance: What to do if you are worried a child is being abused

Beispiele für mögliche Anzeichen von Missbrauch und Vernachlässigung werden in den Ratschlägen hervorgehoben und sind besonders für das Personal von Kindergärten, Schulen und Hochschulen hilfreich. Die Website des Safeguarding Partnership Board bietet außerdem nützliche zusätzliche Informationen über Arten von Missbrauch und worauf zu achten ist. 

Den Mitarbeitern, die mit Kindern arbeiten, wird empfohlen, eine Haltung zu bewahren, die besagt: "Es könnte auch hier passieren", wenn es um den Schutz von Kindern geht. Wenn sie um das Wohlergehen eines Kindes besorgt sind, sollten die Mitarbeiter immer im besten Interesse des Kindes handeln. Um Missbrauch und Vernachlässigung frühzeitig zu erkennen, ist es wichtig zu wissen, worauf man achten muss. Wenn die Mitarbeiter unsicher sind, sollten sie immer mit dem für den Schutz des Kindes zuständigen Verantwortlichen sprechen.

Anzeichen von Missbrauch  

Mögliche Anzeichen für Missbrauch sind u. a. die folgenden (sie sind jedoch nicht darauf beschränkt und bedeuten nicht unbedingt, dass ein Missbrauch vorliegt):  

  • der Schüler sagt, dass er missbraucht wurde, oder er stellt eine Frage, die diesen Schluss zulässt  
  • es gibt keine vernünftige oder schlüssige Erklärung für die Verletzungen eines Schülers (einschließlich Schnittwunden, Prellungen, Verbrennungen); die Verletzung ist ungewöhnlich in ihrer Art oder Lage; es gab eine Reihe von Verletzungen; es gibt ein Muster bei den Verletzungen  
  • das Verhalten des Schülers hebt sich von der Gruppe entweder durch extremes Modellverhalten oder durch extrem herausforderndes Verhalten ab; oder es gibt eine plötzliche Veränderung im Verhalten des Schülers. Zum Beispiel kann er aggressiv, herausfordernd, störend, zurückgezogen oder anhänglich werden  
  • der Schüler möchte sich nicht vor anderen umziehen oder an körperlichen Aktivitäten teilnehmen  
  • der Schüler hat Probleme in der Schule, z. B. plötzliche Konzentrations- und Lernschwäche, oder er wirkt müde und hungrig 
  • der Schüler erzählt, dass er allein zu Hause bleibt, mit ungeeignet erscheinenden Betreuern oder mit Fremden  
  • der Schüler/die Schülerin ist unzuverlässig oder unpünktlich in der Schule  
  • der Schüler regelmäßig in der Schule oder Ausbildung fehlt  
  • Der Schüler bittet darum, ein Fach bei einem bestimmten Lehrer abwählen zu dürfen, und scheint nicht bereit zu sein, über die Gründe zu sprechen.  
  • die Entwicklung des Schülers ist in Bezug auf den emotionalen Fortschritt verzögert  
  • der Schüler plötzlich an Gewicht verliert oder zunimmt  
  • der Schüler trinkt schon in jungen Jahren regelmäßig Alkohol  
  • der Schüler macht sich Sorgen um jüngere Geschwister, ohne zu erklären, warum  
  • der Schüler spricht vom Weglaufen  
  • der Schüler scheut vor Berührungen zurück oder zuckt bei plötzlichen Bewegungen zurück  
  • Der Schüler ist übermäßig ängstlich, reagiert übermäßig auf Probleme und zeigt eine übermäßige Angst, Fehler zu machen.  
  • der Schüler wirkt vernachlässigt, z. B. schmutzig, hungrig, unzureichend gekleidet; schlechte Hygiene  
  • die Schülerin zögert, nach Hause zu gehen, oder sie wurde von ihren Eltern oder Betreuern offen abgelehnt  
  • Eltern sind abweisend und gehen nicht auf die Sorgen der Lehrer ein  
  • Eltern oder Betreuer ihre Probleme auf ihr Kind schieben und  
  • Eltern, die bei Krankheit oder Verletzung ihres Kindes keine ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen.   


 Anzeichen für Grooming, sexuelle Ausbeutung oder sexuellen Missbrauch  

Die Anzeichen für Grooming sind nicht immer offensichtlich. Groomer geben sich auch große Mühe, nicht erkannt zu werden. Kinder können das:   

  • sehr verschwiegen sind, auch in Bezug auf das, was sie online tun  
  • Wissen oder Interesse an sexuellen Handlungen zeigen, die nicht ihrem Alter entsprechen  
  • ältere Freunde oder Freundinnen haben  
  • ungewöhnliche Orte aufsuchen, um Freunde zu treffen neue Gegenstände wie Kleidung oder Handys besitzen, die sie nicht erklären können oder wollen  
  • andere auffordern, sich sexuell zu verhalten oder sexuelle Spiele zu spielen  
  • Zugang zu Drogen und Alkohol haben.   


Bei älteren Kindern können Anzeichen von Grooming leicht mit "normalem" Teenagerverhalten verwechselt werden, aber es können auch unerklärliche Veränderungen im Verhalten oder in der Persönlichkeit oder unangemessenes sexuelles Verhalten für ihr Alter beobachtet werden.

Anhang 5 - Spezifische Fragen der Gefahrenabwehr

Häuslicher Missbrauch 

Domestic abuse refers to a number of behaviours which are not always violent. Domestic abuse (DA) has a significant negative impact on both the victims and the children living with or witnessing this type of abuse. Schools should treat and manage disclosures of DA as a serious safeguarding concern.    

Domestic abuse can encompass a wide range of behaviours. Domestic abuse is an incident or pattern of incidents of controlling, coercive, threatening, degrading and violent behaviour, including sexual violence. In most cases, this abuse is perpetrated by a partner or ex-partner, but also may be by a family member or carer. 

Domestic abuse can include, but is not limited to, the following:  

  • Coercive Control (an act or pattern of intimidation, degradation, humiliation, isolation or other abuse that is used to harm, punish or frighten)  
  • Psychological and/or emotional abuse  
  • Physical or sexual abuse  
  • Financial abuse  
  • Harassment and Stalking  
  • Online abuse   


Children can be victims of domestic abuse. They may see, hear, or experience the effects of abuse at home and/or suffer domestic abuse in their own intimate relationships (teenage relationship abuse). All of which can have a detrimental and long-term impact on their health, well-being, development, and ability to learn.   

Domestic abuse also includes different forms of family violence such as, adolescent to parent abuse, forced marriage, female genital mutilation and so called “honour crimes” that are perpetrated primarily by family members, often with multiple perpetrators.    

Anyone can experience domestic abuse regardless of gender, age, race, ethnic or religious group, sexuality, class, or disability.    

The impact on children witnessing domestic abuse should not be underestimated and schools play a key role in recognising the signs, supporting children and know where and how to refer for additional support for families.       

Schools have a central role in supporting children living with or witnessing DA and the victims involved. The DSL will receive domestic abuse notifications (DAN) from the multi-agency safeguarding hub when a DA incident has been reported and the police have been involved. The DSL will inform all relevant school staff so that additional support can be implemented during the school day for any child linked to victim or the perpetrator.   

If the child already receives additional support. For example, the Social, Emotional and Mental Health Team (SEMHIT), the Emotional Literacy Support Assistant (ELSA) or school counsellor may already be working with the child and family so they should be informed on ‘a need to know’ basis as such information is likely to influence their approach and assessment of the child.

 The child may be unusually upset and emotional, but equally, they may present as withdrawn and ‘not their usual self’. The identified school staff need to observe and monitor. There is a chance the child will disclose to an adult about what has happened or share further information that raises further concern. Staff need to manage any disclosures in the usual way according to safeguarding children procedures. 

Adapted from Keeping Children Safe in Education (CYPES, 2024)

  • Wenn die Schulleitung (Designated Safeguarding Lead, DSL) Informationen (eine Meldung über häusliche Gewalt) von der MASH-Bildungsforscherin erhält, informiert sie das zuständige Schulpersonal, damit während des Schultages zusätzliche Unterstützung geleistet werden kann.   


Banden und schwere Jugendgewalt  

  • Eine Bande ist definiert als eine Gruppe junger Menschen, die ihre Zeit gemeinsam verbringen, oft gegen andere Gruppen kämpfen oder sich unsozial verhalten. Jugendgewalt bezieht sich auf schädliche Verhaltensweisen, die früh beginnen und bis ins Erwachsenenalter andauern können. Der junge Mensch kann Opfer, Täter oder Zeuge der Gewalt sein. Jugendgewalt umfasst verschiedene Verhaltensweisen, darunter einige gewalttätige Handlungen wie Mobbing, Ohrfeigen oder Schläge. Diese Verhaltensweisen können mehr emotionalen als körperlichen Schaden verursachen. Andere, wie Raub und Überfall (mit oder ohne Waffen) können zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen. Das gesamte Personal sollte auf Anzeichen achten, die darauf hindeuten, dass Kinder von schweren Gewaltverbrechen bedroht oder in diese verwickelt sind. Dazu können vermehrtes Fernbleiben von der Schule, eine Veränderung der Freundschaften oder Beziehungen zu älteren Personen oder Gruppen, ein deutlicher Leistungsabfall, Anzeichen von Selbstbeschädigung oder eine deutliche Veränderung des Wohlbefindens oder Anzeichen von Übergriffen oder unerklärlichen Verletzungen gehören. Ungeklärte Geschenke oder neue Besitztümer könnten auch darauf hindeuten, dass Kinder von Personen angesprochen wurden, die mit kriminellen Netzwerken oder Banden in Verbindung stehen, oder dass sie mit ihnen zu tun haben.   


Weibliche Genitalverstümmelung (FGM)  

  • If you have a reason to suspect that the child may have undergone, or is likely to become a victim of FGM by travelling to another country accompanied by their parent/relative or other adult, report this immediately to the DSL, who will contact CYPES DSO, the Children and Families, or the States of Jersey Police Public Protection Unit immediately without notifying parents. Further guidance on FGM can be found in the relevant section of Keeping Children Safe in Education (CYPES, 2024)


Risk to Children Outside the Home (previously sometimes called contextual safeguarding)

  • Sicherheitsrelevante Vorfälle und/oder Verhaltensweisen können mit Faktoren außerhalb des Elternhauses in Verbindung gebracht werden und/oder zwischen Kindern außerhalb der Schule auftreten. Das gesamte Personal, insbesondere aber der designierte Sicherheitsbeauftragte (und sein Stellvertreter), sollte den Kontext berücksichtigen, in dem solche Vorfälle und/oder Verhaltensweisen auftreten. Das bedeutet, dass bei der Beurteilung von Kindern berücksichtigt werden sollte, ob im Leben des Kindes weitere Umweltfaktoren vorhanden sind, die seine Sicherheit und/oder sein Wohlergehen gefährden. Die Schule muss so viele Informationen wie möglich als Teil des Überweisungsprozesses an Children and Families Hub / Early Help zur Verfügung stellen. 
  • Sexuelle Ausbeutung von Kindern (Child Sexual Exploitation, CSE), kriminelle Ausbeutung von Kindern (Child Criminal Exploitation, CCE) und verschiedene Arten von risikoreichem Verhalten können allesamt Anlass zu Bedenken hinsichtlich des Schutzes geben.  


Sonderpädagogischer Förderbedarf 

Research has shown that children with SEND are more vulnerable to abuse than other children and safeguarding children’s welfare is everybody’s responsibility. Therefore, awareness between professionals about safeguarding children with additional needs and what constitutes best practice is essential.   

  • Speech, language and communication differences may make it difficult for children to tell adults what is happening to them, or in their lives.  •
  • Many children with SEND are at an increased likelihood of being socially isolated with fewer outside contacts.
  • Children with SEND often do not have access to someone they can trust to disclose that they are suffering harm.  
  • Children with SEND may be more vulnerable to bullying and intimidation.  
  • Dependency on parents and carers for practical assistance in daily living, including intimate personal care, may increase their risk of exposure to abusive behaviour.  
  • Children with SEND may have limited capacity to resist or avoid abuse.   

Further guidance can be found in the relevant section of Keeping Children Safe in Education (CYPES,2024)


Psychische Gesundheit 

  • All staff should be aware that mental health problems can, in some cases, be an indicator that a child has suffered or is at risk of suffering abuse, neglect or exploitation.  Only appropriately trained professionals should attempt to make a diagnosis of a mental health problem. Education staff, however, are well placed to observe children day-to-day and identify those whose behaviour suggests that they may be experiencing a mental health problem or be at risk of developing one. Schools and colleges can access a range of advice to help them identify children in need of extra mental health support, this includes working with external agencies. If staff have a mental health concern about a child that is also a safeguarding concern, immediate action should be taken to follow their school or college’s child protection policy and by speaking to the designated safeguarding lead or a deputy. (Keeping Children Safe in Education, DFE, 2024)
  • Im Einklang mit unserer Politik des Wohlbefindens verfolgt das College einen proaktiven Ansatz zur Förderung der Resilienz und des Wohlbefindens durch sein Engagement für die Charaktererziehung im Lehrplan.  


Vielfalt, Gleichberechtigung und Eingliederung 

  • ‘Some pupils or students may be more at risk of harm from specific issues such as sexual violence, homophobic, biphobic or transphobic bullying or racial discrimination. Such concerns will differ between education settings, but it is important schools and colleges are conscious of disproportionate vulnerabilities and integrate this into their safeguarding policies and procedures’ (Keeping Children Safe in Education, DFE, 2024)
  • In unserer Politik für Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion heißt es: "Wir glauben, dass inklusive Gemeinschaften erfolgreiche Gemeinschaften sind und dass Schüler Inklusion und Empathie als Fähigkeiten für die Zukunft brauchen. Vielfalt ist eine Stärke und alle Mitglieder unserer Gemeinschaft sollten sich wertgeschätzt und einbezogen fühlen. Inklusion sollte eine Lebensweise sein, die sich wie ein roter Faden durch alle Praktiken, Werte und die Entwicklung von Wissen zieht. Wir handeln in Übereinstimmung mit dieser Politik, um die Integration, die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Mitglieder unserer Gemeinschaft zu fördern.


LGBT+  

  • A child or young person being lesbian, gay, bisexual or questioning is not in itself an inherent risk factor for harm, however, they can sometimes be targeted by other children. In some cases, a child who is perceived by other children to be lesbian, gay, or bisexual (whether they are or not) can be just as vulnerable as children who are. •
  • Risks can be compounded where children lack trusted adults with whom they can be open. It is therefore vital that staff endeavour to reduce the additional barriers faced and create a culture where they can speak out or share their concerns with members of staff.  (Keeping Children Safe in Education, CYPES, 2024)
  • Wie in unserer Wohlfühlpolitik dargelegt, gibt es eine Reihe von Unterstützungsstrukturen, die allen Studierenden einen sicheren Raum bieten, in dem sie ihre Bedenken äußern und mitteilen können.  


Attendance and Children Missing from Education

‘Children being absent from education for prolonged periods and/or on repeat occasions can act as a vital warning sign to a range of safeguarding issues including neglect, child sexual and child criminal exploitation. It is important the school or college’s response to persistently absent pupils and children missing education supports identifying such abuse, and in the case of absent pupils, helps prevent the risk of them becoming a child missing education in the future. This includes when problems are first emerging but also where children are already known to children’s social care and have an allocated a social worker. It is important that schools and colleges recognise that being absent from education may increase known safeguarding risks within the family or in the community.’ (Keeping Children Safe in Education, CYPES, 2024 – for further guidance, see Appendix 2024 of that document) 

‘Children missing education completely is more than an attendance issue. When a child leaves Jersey and moves to another jurisdiction, it is the school’s responsibility to take steps to locate their whereabouts and to make direct contact with their receiving school or education setting. Only after effective attempts have been made by schools to locate the child without success, they should refer their concerns to the Education Welfare Team Manager for CYPES.’ (Keeping Children Safe in Education, CYPES 2024) 


Missbrauch von Kindern an Kindern  

  • ‘All staff should understand that even if there are no reports in their schools or colleges it does not mean it is not happening, it may be the case that it is just not being reported. As such it is important if staff have any concerns regarding child-on-child abuse they should speak to their designated safeguarding lead (or a deputy)’ (Keeping Children Safe in Education, CYPES, 2024 – for further information, see Appendix J of that document)
  • Der Begriff "Kind gegen Kind" (im Gegensatz zu "Gleichaltrige gegen Gleichaltrige") trägt dem Umstand Rechnung, dass Kinder von Kindern missbraucht werden können, die nicht im gleichen Alter wie sie sind (also nicht von Gleichaltrigen).  
  • Alle Mitarbeiter sollten sich darüber im Klaren sein, dass sich Schutzprobleme in Form von Missbrauch zwischen Kindern manifestieren können. Dazu gehören höchstwahrscheinlich, aber nicht ausschließlich, folgende Fälle  
    • Mobbing (einschließlich Cybermobbing);  
    • Körperliche Misshandlung;  
    • Sexueller Missbrauch;  
    • Geschlechtsspezifische Gewalt/sexuelle Übergriffe 
    • Upskirting 
    • Sexting / Austausch von Nackt- und Halbnacktbildern  
    • Gewalt und Rituale im Rahmen der Initiation und des Schikanierens.
    • Prejudiced behaviour
    • Teenage relationship abuse    
  • Jeglicher Missbrauch von Kindern durch Kinder ist inakzeptabel und wird ernst genommen; er wird niemals als "Geplänkel", "Spaß haben" oder "Teil des Erwachsenwerdens" heruntergespielt. Das Personal muss sich bewusst sein, dass Kinder auch außerhalb der Schule missbraucht werden können, sollte aber die potenziellen Risiken des Missbrauchs von Mädchen gegen Mädchen nicht herunterspielen. 
  • In Bezug auf Nackt- und Halbnacktbilder ist es wichtig, dass das Personal keine illegalen Bilder von Kindern anschaut oder weiterleitet (siehe Anhang 2 für weitere Hinweise). 
  • Alle Schülerinnen und Schüler können Missbrauch (z. B. Mobbing oder Belästigung) über die Funktion "Report a Concern" auf der Website des College melden oder sich an ein Mitglied des Personals wenden: https://digitaljcg.typeform.com/to/SlBD2DJy


Sexuelle Gewalt zwischen Kindern und sexuelle Belästigung (einschließlich schädlichen sexuellen Verhaltens HSB)

  • Sexuelle Belästigung ist ein unerwünschtes Verhalten sexueller Natur, das bezweckt oder bewirkt, dass die Würde einer Person verletzt wird oder ein einschüchterndes, feindseliges, erniedrigendes, demütigendes oder beleidigendes Umfeld für sie geschaffen wird. Sexuelle Belästigung kann online und offline und sowohl innerhalb als auch außerhalb der Hochschule vorkommen.  
  • Das gesamte Personal sollte die folgenden DFE-Richtlinien beachten:
    • Sexuelle Gewalt und sexuelle Belästigung können zwischen zwei oder mehreren Kindern jeden Alters und Geschlechts auftreten, von der Grundschule über die Sekundarstufe bis hin zur Hochschule. Es kann auch vorkommen, dass eine Gruppe von Kindern ein einzelnes Kind oder eine Gruppe von Kindern sexuell angreift oder sexuell belästigt. Sexuelle Gewalt und sexuelle Belästigung stehen auf einem Kontinuum und können sich überschneiden; sie können online und von Angesicht zu Angesicht (sowohl körperlich als auch verbal) auftreten und sind niemals akzeptabel.
    • ‘It is essential that all victims are reassured that they are being taken seriously, regardless of how long it has taken them to come forward, and that they will be supported and kept safe. Abuse that occurs online or outside of the school or college should not be downplayed and should be treated equally seriously. A victim should never be given the impression that they are creating a problem by reporting sexual violence or sexual harassment. Nor should a victim ever be made to feel ashamed for making a report. It is important to explain that the law is in place to protect children and young people rather than criminalise them, and this should be explained in such a way that avoids alarming or distressing them.’ (Keeping Children Safe in Education, DFE, 2024)


  • Diese zusätzlichen Hinweise sind der DFE-Publikation Keeping Children Safe in Education entnommen und dienen als Leitfaden für die Reaktion des DSL und des gesamten Personals auf jeden Vorfall von sexueller Gewalt/Belästigung zwischen Kindern: 
    • Es ist wichtig zu verstehen, dass es Kindern nicht immer leicht fällt, dem Personal verbal von ihrem Missbrauch zu erzählen. Kinder können Anzeichen zeigen oder sich auf eine Weise verhalten, von der sie hoffen, dass Erwachsene sie bemerken und darauf reagieren. In manchen Fällen erstattet das Opfer keinen direkten Bericht. So kann beispielsweise ein Freund oder eine Freundin Anzeige erstatten, oder ein Mitglied des Schul- oder Hochschulpersonals kann ein Gespräch mit anhören, das darauf hindeutet, dass einem Kind Schaden zugefügt wurde, oder das Verhalten eines Kindes könnte darauf hindeuten, dass etwas nicht in Ordnung ist. Wie in Teil eins dieses Leitfadens dargelegt, sollte das Personal, wenn es sich Sorgen um das Wohlergehen eines Kindes macht, sofort handeln und nicht warten, bis man es ihm mitteilt... Allen Mitarbeitern, die mit Kindern arbeiten, wird empfohlen, sich die Einstellung zu bewahren: "Das könnte auch hier passieren", und das ist besonders wichtig, wenn es um den Missbrauch von Kindern geht.
    • Es ist wichtig, dass alle Opfer die Gewissheit haben, dass sie ernst genommen werden, unabhängig davon, wie lange sie gebraucht haben, um sich zu melden, und dass sie unterstützt werden und in Sicherheit sind. Missbrauch, der online oder außerhalb der Schule oder Hochschule stattfindet, sollte nicht verharmlost und ebenso ernst genommen werden. Einem Opfer sollte niemals der Eindruck vermittelt werden, dass es ein Problem schafft, wenn es sexuelle Gewalt oder sexuelle Belästigung anzeigt. Auch sollte einem Opfer niemals das Gefühl gegeben werden, sich für seine Anzeige zu schämen. Es ist wichtig zu erklären, dass das Gesetz dazu da ist, Kinder und Jugendliche zu schützen und nicht zu kriminalisieren, und dies sollte so erklärt werden, dass sie nicht beunruhigt oder verängstigt werden. 
    • Die Schule oder Hochschule muss einen schwierigen Balanceakt vollziehen. Einerseits müssen sie das Opfer (und die gesamte Schüler-/Studentenschaft) schützen und andererseits dem/den mutmaßlichen Täter(n) eine Ausbildung und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen bieten sowie Disziplinarmaßnahmen ergreifen. Das Ergreifen von Disziplinarmaßnahmen und die Bereitstellung angemessener Unterstützung schließen sich nicht gegenseitig aus. Sie können und sollten, falls erforderlich, gleichzeitig erfolgen.  
    • Wird eine Meldung als unbegründet, unbegründet, falsch oder böswillig eingestuft, sollte die für den Schutz zuständige Person prüfen, ob das Kind und/oder die Person, die die Behauptung aufgestellt hat, hilfsbedürftig ist oder möglicherweise von einer anderen Person missbraucht wurde und dies ein Schrei nach Hilfe war. Unter diesen Umständen kann eine Überweisung an die örtliche Sozialfürsorge für Kinder angemessen sein.


  • In Übereinstimmung mit dem DFE-Leitfaden wird der DSL (und andere beteiligte Mitarbeiter) die folgenden Faktoren berücksichtigen, wenn er auf eine Meldung von sexueller Gewalt und/oder Belästigung reagiert: 
    • die Wünsche des Opfers in Bezug auf sein weiteres Vorgehen. Dies ist besonders wichtig im Zusammenhang mit sexueller Gewalt und sexueller Belästigung. Den Opfern sollte so viel Kontrolle wie möglich über die Entscheidungen über den Fortgang der Ermittlungen und die ihnen angebotene Unterstützung gegeben werden. Dies muss jedoch mit der Pflicht und der Verantwortung der Schule oder des Kollegiums, andere Kinder zu schützen, in Einklang gebracht werden.  
    • die Art des mutmaßlichen Vorfalls/der mutmaßlichen Vorfälle, einschließlich der Frage, ob möglicherweise eine Straftat begangen wurde und/oder ob HSB angezeigt wurde  
    • das Alter der beteiligten Kinder  
    • die Entwicklungsstufen der beteiligten Kinder  
    • ein etwaiges Machtungleichgewicht zwischen den Kindern. Ist/sind der/die mutmaßliche(n) Täter beispielsweise deutlich älter, reifer, selbstbewusster und in der Gesellschaft gut bekannt? Hat das Opfer eine Behinderung oder Lernschwierigkeiten?  
    • ob es sich bei dem mutmaßlichen Vorfall um einen einmaligen Vorfall oder um ein anhaltendes Missbrauchsmuster handelt (sexueller Missbrauch kann mit anderen Formen des Missbrauchs einhergehen, und ein anhaltendes Muster ist nicht unbedingt nur sexueller Natur)  
    • dass sexuelle Gewalt und sexuelle Belästigung in intimen persönlichen Beziehungen zwischen Kindern vorkommen können   
    • die Bedeutung des Verständnisses für innerfamiliäre Schäden und die notwendige Unterstützung für Geschwister nach Zwischenfällen  
    • Besteht eine ständige Gefahr für das Opfer, andere Kinder, erwachsene Schüler oder das Schul- oder Hochschulpersonal?  
    • andere damit zusammenhängende Fragen und der weitere Kontext, einschließlich etwaiger Verbindungen zur sexuellen Ausbeutung von Kindern und zur kriminellen Ausbeutung von Kindern.  


  • The DSL is trained to use the Brook Traffic Light tool to identify, understand and respond to sexual behaviours in children and young people.


Criminal Exploitation of Children and Young Adults (including County Lines)  

  • Die britische Regierung definiert Bezirksgrenzen wie folgt: 
    • County Lines" ist ein Begriff, der Banden und organisierte kriminelle Netzwerke beschreibt, die illegale Drogen in ein oder mehrere Importgebiete im Vereinigten Königreich exportieren, indem sie spezielle Mobiltelefonleitungen oder andere Formen von "Deal Lines" nutzen. Sie nutzen wahrscheinlich Kinder und schutzbedürftige Erwachsene aus, um die Drogen und das Geld zu transportieren und zu lagern, und sie setzen häufig Zwang, Einschüchterung, Gewalt (einschließlich sexueller Gewalt) und Waffen ein." 
      • Die Aktivitäten in den Bezirken und die damit verbundene Gewalt, der Drogenhandel und die Ausbeutung haben verheerende Auswirkungen auf junge Menschen, schutzbedürftige Erwachsene und lokale Gemeinschaften. 
  • Was ist kriminelle Ausbeutung von Kindern? 
    • Die kriminelle Ausbeutung von Kindern wird zunehmend zur Beschreibung dieser Art von Ausbeutung verwendet, an der Kinder beteiligt sind, und wird definiert als 
    • "Die kriminelle Ausbeutung von Kindern ist in den Bezirken weit verbreitet und liegt vor, wenn eine Einzelperson oder eine Gruppe ein Machtungleichgewicht ausnutzt, um ein Kind oder einen jungen Menschen unter 18 Jahren zu zwingen, zu kontrollieren, zu manipulieren oder zu täuschen. Das Opfer kann auch dann kriminell ausgebeutet worden sein, wenn die Aktivität einvernehmlich zu sein scheint. Die kriminelle Ausbeutung von Kindern ist nicht immer mit körperlichem Kontakt verbunden; sie kann auch durch den Einsatz von Technologie erfolgen. 
    • Die kriminelle Ausbeutung von Kindern geht über die Bezirksgrenzen hinaus und umfasst beispielsweise Kinder, die zur Arbeit auf Cannabisfarmen oder zum Diebstahl gezwungen werden.  


  • Die Beteiligung eines jungen Menschen an Bandenaktivitäten hinterlässt oft Spuren. Eine Person könnte einige dieser Anzeichen aufweisen, entweder als Mitglied oder als Komplize einer Bande, die mit Drogen handelt. Jede plötzliche Veränderung in der Lebensweise einer Person sollte mit ihr besprochen werden. 
  • Im Folgenden werden einige potenzielle Indikatoren für die Verwicklung und Ausbeutung durch die Bezirksleitungen aufgeführt, wobei die obersten Indikatoren besonders besorgniserregend sind: 
    • hartnäckiges Verschwinden von der Schule oder von zu Hause und / oder Auffinden außerhalb des Gebietes 
    • unerklärlicher Erwerb von Geld, Kleidung oder Handys 
    • Übermäßiger Empfang von Textnachrichten/Telefonanrufen und/oder Besitz mehrerer Handys 
    • Beziehungen zu kontrollierenden/älteren Personen oder Gruppen 
    • Verlassen des Heims/der Pflege ohne Erklärung 
    • Verdacht auf körperliche Übergriffe / unerklärliche Verletzungen 
    • elterliche Bedenken 
    • Waffentragen 
    • deutliche Verschlechterung der schulischen Ergebnisse/Leistungen 
    • Bandenverband oder Isolation von Gleichaltrigen oder sozialen Netzwerken 
    • Selbstbeschädigung oder signifikante Veränderungen des emotionalen Wohlbefindens


Radicalisation and Violent Extremism 

  • Radikalisierung bezieht sich auf den Prozess, durch den eine Person dazu kommt, Terrorismus und extremistische Ideologien zu unterstützen, die mit terroristischen Gruppen in Verbindung gebracht werden. Extremismus" wird definiert als lautstarke oder aktive Ablehnung grundlegender Werte, einschließlich der Rechtsstaatlichkeit, der individuellen Freiheit und des gegenseitigen Respekts und der Toleranz gegenüber anderen Glaubensrichtungen und Überzeugungen. Das gesamte Personal unterliegt der "Prevent"-Pflicht: Es muss der Notwendigkeit Rechnung tragen, Menschen davor zu bewahren, in den Terrorismus hineingezogen zu werden.  
  • Anzeichen für Radikalisierung: Es gibt keine einheitliche Methode, um eine Person zu identifizieren, die wahrscheinlich für eine extremistische Ideologie anfällig ist. Sie kann auf viele verschiedene Arten und in vielen verschiedenen Umgebungen auftreten. Hintergrundfaktoren können zur Anfälligkeit beitragen, die oft mit Hintergrundeinflüssen wie Familie, Freunden oder dem Internet und mit besonderen Bedürfnissen kombiniert werden, auf die eine extremistische oder terroristische Gruppe eine Antwort zu bieten scheint. Das Internet und insbesondere die Nutzung sozialer Medien sind zu einem wichtigen Faktor bei der Radikalisierung junger Menschen geworden.  
  • As outlined in CYPES’ Keeping Children Safe in Education (2024), thee following issues may make an individual vulnerable to radicalisation:    
    • Identitätskrise - Distanz zum kulturellen/religiösen Erbe und Unbehagen über den eigenen Platz in der Gesellschaft; 
    • Persönliche Krise - Spannungen in der Familie; Gefühl der Isolation; Pubertät; geringes Selbstwertgefühl; Loslösung von der bestehenden Freundesgruppe und Einbindung in eine neue und andere Gruppe von Freunden; Suche nach Antworten auf Fragen zu Identität, Glauben und Zugehörigkeit; 
    • Persönliche Umstände - Migration; Spannungen in der örtlichen Gemeinschaft; Ereignisse, die das Herkunftsland oder die Herkunftsregion betreffen; Entfremdung von den Werten des Vereinigten Königreichs; ein Gefühl der Unzufriedenheit, das durch persönliche Erfahrungen mit Rassismus oder Diskriminierung oder durch Aspekte der Regierungspolitik ausgelöst wird; 
    • Unerfüllte Erwartungen - Wahrnehmung von Ungerechtigkeit; Gefühl des Versagens; Ablehnung von Gemeinschaftswerten; 
    • Kriminalität - Erfahrungen mit Gefängnisaufenthalten; frühere Verbindungen zu kriminellen Gruppen


  • Die folgenden Punkte sind mögliche Frühindikatoren für eine Radikalisierung: 
    • Allgemeine Stimmungsschwankungen, Verhaltensmuster, Geheimniskrämerei; 
    • Wechsel von Freunden und Kleidungsstil; Verwendung unangemessener Sprache; 
    • Besitz von gewalttätiger extremistischer Literatur; 
    • Die Äußerung extremistischer Ansichten; 
    • Befürwortung gewalttätiger Aktionen und Mittel; 
    • Verbindung mit bekannten Extremisten; 
    • Versuch, andere für eine extremistische Ideologie zu rekrutieren.  
  • Schüler, bei denen das Risiko einer Radikalisierung besteht, haben möglicherweise ein geringes Selbstwertgefühl oder sind Opfer von Mobbing oder Diskriminierung 
  • Wie beim Umgang mit anderen Sicherheitsrisiken sollte das Personal auf Veränderungen im Verhalten der Schüler achten, die darauf hindeuten könnten, dass sie möglicherweise Hilfe oder Schutz benötigen 
  • Die Mitarbeiter sollten bei der Identifizierung von Kindern, die möglicherweise radikalisiert sind, ihr professionelles Urteilsvermögen einsetzen und angemessen handeln. Dazu kann auch eine Überweisung an Children and Families Hub/ MASH durch den designierten Schutzleiter gehören, mit dem sie ihre Bedenken besprechen sollten  





Anhang 6 - Leitlinien für das Personal

Sensibilisierung des Personals

  • Das Personal ist verpflichtet, sich mit allen Fragen des Kinderschutzes zu befassen und alle Aktivitäten zu vermeiden, die Anlass zu Bedenken hinsichtlich ihrer Angemessenheit geben könnten. Beispiele hierfür sind der Alkoholkonsum von Schülern mit dem Personal, Einladungen zu deren Wohnungen oder die Gewährung des Zugangs zu unangemessenen Materialien oder Internetseiten.  
  • Jeder Mitarbeiter, der Kenntnis von solchen Aktivitäten hat, sollte sie einem Mitglied des Senior Leadership Teams melden.  
  • This should include what CYPES’ Keeping Children Safe in Education (2024) refers to as a low-level concern: A low-level concern is any concern – no matter how small, and even if no more than causing a sense of unease or a ‘nagging doubt’ - that an adult working in or on behalf of the school or college may have acted in a way that: 
    • is inconsistent with the staff code of conduct, including inappropriate conduct outside of work, and 
    • does not meet the harm threshold or is otherwise not serious enough to consider a referral to the JDO.

      Examples of such behaviour could include, but are not limited to:
    • being over friendly with children 
    • having favourites 
    • taking photographs of children on their mobile phone, contrary to school policy 
    • engaging with a child on a one-to-one basis in a secluded area or behind a closed door, or 
    • humiliating children. 


  • Die Sicherstellung, dass solche geringfügigen Bedenken angemessen weitergegeben und "wirksam behandelt werden, sollte auch diejenigen, die in oder für Schulen und Hochschulen arbeiten, vor möglichen falschen Anschuldigungen oder Missverständnissen schützen". 
  • Im Einklang mit den DFE-Leitlinien will das College "ein Umfeld schaffen, in dem die Mitarbeiter ermutigt werden und sich sicher fühlen, sich selbst zu melden, wenn sie sich beispielsweise in einer Situation befinden, die fehlinterpretiert werden könnte, die für andere kompromittierend erscheinen könnte und/oder in der sie im Nachhinein glauben, dass sie sich in einer Weise verhalten haben, die ihrer Meinung nach unter den erwarteten professionellen Standards liegt". 
  • Jeder individuelle Kontakt mit Schülern außerhalb von Bildungseinrichtungen sollte nur mit dem vorherigen Wissen der Eltern und der leitenden Kollegen erfolgen. Die Mitarbeiter sollten sich nach Kräften bemühen, Situationen zu vermeiden, in denen sie mit einem Schüler in einem abgelegenen Bereich allein sind, mit einem Schüler in einem geschlossenen Raum sprechen, ohne dass andere davon Kenntnis erhalten, oder mit einem Schüler in einem Auto oder Kleinbus allein sind.  
  • Alle Bedenken sollten mit einem Mitglied des Senior Leadership Teams besprochen werden.  


Sexuelle Belästigung 

  • Das Personal muss sicherstellen, dass es Verhaltensweisen gegenüber Schülerinnen und Schülern vermeidet, die als sexuelle Belästigung angesehen werden könnten  
  • Zu solchen Verhaltensweisen gehören geschlechtsbezogene Kommentare über die körperlichen Merkmale eines Schülers; unerwünschter oder grundloser Körperkontakt; anzügliche oder beleidigende Bemerkungen oder Anspielungen über Schüler eines bestimmten Geschlechts; Vorschläge für körperliche Intimität; geschlechtsbezogene Beschimpfungen; Drohungen oder Verspottung; Prahlerei mit sexuellen Fähigkeiten; Bitten um Verabredungen oder sexuelle Gefälligkeiten; anstößige Witze oder Bemerkungen sexueller Art über einen Schüler; Zeigen von sexuell anstößigen Bildern, Graffiti oder anderen Materialien; sehr persönliche Fragen oder Diskussionen über sexuelle Aktivitäten; grober und vulgärer Humor oder geschlechtsbezogene Sprache; wiederholte "Komplimente" über Aussehen, Haare, Kleidung usw. eines Schülers.  


Ungeeignete Beziehungen 

  • Nach allgemeinem Recht gelten für einen Bediensteten höhere Verhaltensnormen als für viele andere Mitglieder der Gesellschaft 
  • Die sexuelle Beziehung eines Mitarbeiters zu einer Schülerin oder einem Schüler wird als berufliches Fehlverhalten betrachtet. 
  • Eine solche Beziehung oder ein Verhalten, das darauf abzielt, eine Beziehung herzustellen, ist verboten.  
  • Zu den verbotenen Handlungen gehören das Versenden von intimen Briefen, E-Mails oder Mitteilungen über soziale Medien von einem Mitarbeiter an einen Schüler, persönliche Telefonanrufe, anzügliche Bemerkungen und Verabredungen 
  • Mitarbeiter, die unangemessene Mitteilungen von Schülern erhalten, sollten die Angelegenheit dem DSL oder einem anderen Mitglied des SLT melden, der die Angelegenheit untersuchen und angemessen behandeln wird.  


Physische Fesselung 

  • Die körperliche Fixierung von Schülern ist Teil einer Reihe von Strategien, die zur Verfügung stehen, um schwieriges Verhalten zu bewältigen und die Sicherheit der Kinder zu schützen. Die Richtlinie zur Zurückhaltung von Schülern ist Teil der Richtlinie zu sonderpädagogischem Förderbedarf. Ein Link zu dieser Politik findet sich im Abschnitt "Beziehung zu anderen Politiken" dieses Dokuments 
  • Restraint should only be used as a last resort after other strategies included in the school behaviour policy. Physical restraint always carries a risk to the child or staff who may be harmed, physically or emotionally. Inappropriate or excessive use of restraint can lead to an allegation of assault: Positive Behaviour and Exclusions Policy 20231030JLA.pdf (gov.je)


Körperkontakt und Intervention

DO NICHT
Eine weitere Person anwesend haben
Bei Wut Zurückhaltung üben
Die Situation entschärfen - 'runterreden'
Nehmen Sie eine drohende Haltung ein
Körperliche Zwangsmaßnahmen nur als letztes Mittel anwenden
Konfrontativ sein
Bewusstsein für geschlechtsspezifische und kulturelle Fragen
Zurückhalten durch Binden oder Fesseln
Anwendung eines MINDESTMASSES an angemessener Gewalt
Durchsuchen eines Schülers oder seines Eigentums ohne angemessene Beratung und ohne sicherzustellen, dass ein Schulleiter oder der DSL bei Ihnen ist
Bieten Sie dem Kind immer wieder die Möglichkeit, die Selbstkontrolle wiederzuerlangen.
einen Schüler zu schlagen oder zu schütteln, an den Haaren zu ziehen, die Arme hinter dem Rücken zu halten oder übermäßig zu quetschen
Sicherstellen, dass nach der Anwendung von Zwangsmaßnahmen ein schriftlicher Bericht erstellt wird  

Informieren Sie die DSL nach dem Vorfall

Fotografie, Videos und andere kreative Künste 

  • Bei vielen Aktivitäten werden Bilder aufgenommen. Dies kann im Rahmen des Lehrplans, bei außerschulischen Aktivitäten, zu Werbezwecken und zur Feier von Erfolgen geschehen. Das Personal muss sich darüber im Klaren sein, dass diese Gelegenheiten zu pornografischen oder "Grooming"-Zwecken missbraucht werden können. Es sollte sorgfältig überlegt werden, wie diese Aktivitäten organisiert und durchgeführt werden. Für die Verwendung von Bildern von Kindern zu Werbezwecken ist die Zustimmung der Eltern erforderlich. Ohne diese Zustimmung sollten die Bilder nicht auf Websites, in Veröffentlichungen oder an öffentlichen Orten gezeigt werden. Bei der Verwendung eines Fotos für Werbezwecke sollten die folgenden Hinweise beachtet werden: 
    • Wenn das Foto verwendet wird, vermeiden Sie die Nennung des Namens des Kindes 
    • Wenn der Schüler/die Schülerin namentlich genannt wird, sollte sein/ihr Foto nicht verwendet werden. 
    • Die Schulen sollten festlegen, ob das Bild zur weiteren Verwendung aufbewahrt werden soll. 
    • Die Bilder sollten sicher aufbewahrt und nur von den dazu befugten Personen verwendet werden.  
  • Bei der Aufnahme von Bildern von Schülern (z. B. beim Fotografieren) zu Werbe- und Feierzwecken sollten die Mitarbeiter nach Möglichkeit ein schuleigenes (und nicht ein persönliches) Gerät verwenden. Unabhängig davon, welches Gerät verwendet wird, sollten die aufgenommenen Bilder von Schülern in SharePoint(https://jerseyedu.sharepoint.com/sites/JCG/JCGStaff/SitePages/Photos.aspx) gespeichert und von dem Gerät (sowie von jedem Cloud-Speicher, in den ein persönliches Gerät automatisch hochgeladen werden könnte) umgehend und normalerweise innerhalb von 24 Stunden gelöscht werden.  
  • Weitere Ratschläge finden Sie in der Bildungspolitik und den Leitlinien zur Verwendung von Bildern: Fotos, Videos, CCTV und Webcams".  


Online-Sicherheit - Nutzung von Internet und sozialen Medien 

  • Das Kollegium verfügt über ein klares Verfahren für den Zugang zum und die Nutzung des Internets und berücksichtigt die Leitlinien für das Bildungswesen. Das Personal sollte auch die Online-Sicherheitspolitik der Hochschule und die Vereinbarung über die zulässige Nutzung (AUA) beachten. 
  • Unter keinen Umständen sollte das Personal in Bildungseinrichtungen auf unangemessene Bilder zugreifen. Der Zugriff auf Kinderpornografie oder unanständige Bilder von Kindern im Internet und die Herstellung, Speicherung oder Verbreitung solchen Materials ist illegal. 
  • Die Nutzung von Bildungseinrichtungen für den Zugang zu unangemessenem oder unanständigem Material, einschließlich Erwachsenenpornografie, ist inakzeptabel. 
  • Das Bildungswesen rät dem Personal, bei der Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen über das Internet oder mobile Technologien Vorsicht walten zu lassen. Das Personal sollte nur offizielle E-Mail-Konten für die Online-Kommunikation mit Schülern verwenden, damit jede Kommunikation protokolliert wird. Unter bestimmten Umständen kann es angebracht sein, eine Website einzurichten, um zu kommunizieren, z. B. um Sporttermine zu vereinbaren oder für eine bestimmte Lehrplanaktivität, aber die Mitarbeiter sollten sicherstellen, dass ihr direkter Vorgesetzter oder die Schulaufsichtsbehörde darüber informiert ist und dass dies auch den anderen Mitarbeitern mitgeteilt wird. 
  • Das Personal sollte auch nur über schulische Angelegenheiten kommunizieren, da persönliche Mitteilungen als unangemessen angesehen werden könnten. 
  • Schüler könnten versuchen, Mitarbeiter in ihre "Freundesliste" in ihrem sozialen Online-Netzwerk aufzunehmen oder sich eine persönliche E-Mail-Adresse oder Handynummer zu beschaffen. Das Personal sollte in dieser Hinsicht vorsichtig sein, da die Nutzung solcher Websites zur Kommunikation mit Schülern Risiken birgt, da sich ihr Privat- und Berufsleben überschneiden kann. Das Personal sollte alle Bedenken an die DSL weiterleiten. Schüler könnten auch Mitarbeiter dazu einladen, in sozialen Medien aufzutreten (z. B. in TikTok-Videos); auch hier sollten die Mitarbeiter auf das inhärente Risiko achten, dass ihre berufliche Rolle verwischt oder kompromittiert wird, und sie sollten Bedenken an die DSL weiterleiten.  

Anhang 7 - Rote Studenten

  • Es wird eine "rote" Liste geführt, in der die Schüler aufgeführt sind, bei denen wir aktuelle Sicherheitsbedenken haben. 
  • Die Liste kann von den Mitarbeitern der Akademie über den Kanal "Safeguarding Updates" im JCG-All-Staff Team eingesehen werden.  
  • Einige Red-Schüler werden durch einen speziellen Sicherheitsplan unterstützt. Wenn dies der Fall ist, werden die Einzelheiten dieses Plans (gegebenenfalls) mit den Erwachsenen geteilt, die mit dem jungen Menschen arbeiten. 
  • Bitte stellen Sie sicher, dass alle roten Schüler die Notrufnummer der JCG anrufen, wenn sie nicht innerhalb von 5 Minuten nach Unterrichtsbeginn erscheinen oder länger als 5 Minuten abwesend sind (z. B. um auf die Toilette zu gehen). 
  • Notrufnummern: 
    • Intern - 555 
    • Extern - 516299  

Anhang 8 - Verwendung von My Concern

  • Bitte beachten Sie die Gebrauchsanweisung:  

Link zum MyConcern-Leitfaden für vertrauenswürdige Benutzer  

Appendix 9 – Police Involvement in Schools

Das Bildungsministerium hat eine Strategie für polizeiliche Interventionen in Schulen (CYPES)   

Kontaktaufnahme mit der Polizei 

  • Should an event occur which requires Police involvement, then please speak to a Senior Leader at school. The Senior Leader will decide whether the police should be contacted, making reference to ‘When to Call the Police’ guidance provided by the police.  
  • Der Senior Leader wird  
    • In einem NOTFALL wählen Sie 999 
    • Bei einem Vorfall, der kein Notfall ist, wählen Sie die Nummer 612612 
  • Die Schulen werden ermutigt, kleinere Vorfälle intern zu regeln (siehe die Richtlinie des Kollegiums zur Unterstützung des Verhaltens von Schülern). 
  • Wird ein Vorfall als schwerwiegend genug eingestuft, um die Polizei einzuschalten, müssen alle Gespräche mit Personen, die verdächtigt werden, an der Straftat beteiligt zu sein, bis zum Eintreffen der Polizei eingestellt werden.  


Eingang eines Anrufs von der Polizei/Sozialdienst 

  • Allgemeine Anrufe - Wenn jemand anruft und mit einem Mitarbeiter der JCG spricht und angibt, von der Polizei oder dem Sozialdienst zu sein  


DO 

  • Fragen Sie den Anrufer, wer er ist und von welcher Behörde er kommt, und notieren Sie seine Telefonnummer.  
  • Sagen Sie ihnen, dass sich jemand so schnell wie möglich bei ihnen melden wird. Informieren Sie sofort ein Mitglied der Schulleitung über den Anruf, damit diese sich so schnell wie möglich mit der Polizei/Agentur in Verbindung setzen kann.   
  • Wenn Sie nicht sicher sind, was zu tun ist, sprechen Sie nicht mit der Person: Sagen Sie einfach, dass Sie die Person informieren werden, die am besten in der Lage ist, ihr bei ihrem Anliegen zu helfen.  


NICHT           

  • Geben Sie keine Informationen über einen Schüler weiter, es sei denn, Sie wissen, dass es sich bei der Person um dessen Eltern/Betreuer handelt.               
  • Sagen Sie, ob ein Schüler in der Schule ist, oder geben Sie am Telefon irgendwelche persönlichen Daten an. Die Polizei muss ein Datenschutzformular vorlegen, das sie einem Mitglied des Lehrkörpers zeigt, bevor wir verpflichtet sind, Informationen oder Details über Schüler herauszugeben.               
  • Sprechen Sie mit einer anderen Person als dem Elternteil des Kindes. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich um den Elternteil handelt, fragen Sie nach dessen Nummer und rufen Sie ihn später zurück, nachdem Sie seine Telefonnummer in SIMS überprüft haben. 


Anhang 10 - Online-Sicherheitspolitik

Autor: Simon Milner (DSL) and Ruth Lea (AHT: Digital Learning and Curriculum Design)
Mit dem Personal geteilt:
October 2024
Mit den Gouverneuren geteilt:
October 2024
Zu überprüfen:
October 2025

Grundsätze

  • Das Internet und die sich ständig weiterentwickelnde Technologie verändern kontinuierlich die Art und Weise, wie wir alle mit der Welt interagieren. Während die Fortschritte in der Technologie eine Fülle von hervorragenden Möglichkeiten für das Lehren und Lernen bieten, birgt diese Technologie auch einige potenzielle Risiken 
  • Bei der Online-Sicherheit geht es nicht nur um Technologie. Viele der Probleme, die sich aus Online-Aktivitäten ergeben, sind verhaltensbedingt und werden daher auf dieselbe Weise behandelt wie jedes andere unangemessene Verhalten 
  • Online-Sicherheitshinweise wie "keine persönlichen Informationen online stellen" sind ohne sorgfältige Erklärung und Kontextualisierung fast bedeutungslos, da der Sinn der sozialen Medien für viele Jugendliche darin besteht, persönliche Informationen zu teilen. Außerdem bedeutet die riesige Auswahl an Online-Anwendungen, dass es fast unmöglich ist, Informationen über Datenschutzeinstellungen zu schützen. 
  • Unser Hauptziel in Bezug auf die Nutzung von Technologie ist es, im Einklang mit dem Verständnis zu handeln, dass es keinen Ersatz für eine starke, etablierte Kultur des Schutzes innerhalb der Hochschule gibt, die der Sicherheit sowohl unserer Schüler als auch unserer Mitarbeiter Priorität einräumt, insbesondere in Bezug auf die Nutzung von Online-Apps, sozialen Medien und drahtloser Technologie  


Ziele  

  • SchülerInnen und MitarbeiterInnen durch Bildung und professionelles Lernen dabei zu helfen, Risiken bei der Nutzung von Technologie zu erkennen und zu bewältigen (zu den Risiken gehören schädliche Inhalte, CSE, Mobbing und Risiken im Zusammenhang mit der Kommunikation, dem Ansehen und dem Austausch von Inhalten über soziale Medien) 
  • Einsatz von Filter- und Überwachungstechnologien, um zu verhindern, dass Studenten und Mitarbeiter entweder zufällig oder absichtlich Zugang zu inakzeptablen Online-Inhalten erhalten, während sie sich in den Räumlichkeiten der Akademie aufhalten oder Einrichtungen der Akademie nutzen 
  • Ermutigung der Schüler und des Personals, alles zu melden, was ihnen online begegnet und sie beunruhigt 
  • Sicherstellen, dass Schüler und Mitarbeiter nach Möglichkeit keine unangemessenen Aktivitäten bei der Nutzung von Technologie in der Schule durchführen 
  • Ermutigen Sie Schüler und Mitarbeiter, angemessen zu kommunizieren, z. B. indem Sie nur Schul-E-Mail-Adressen für die Kommunikation mit Schülern verwenden. 
  • Information und Aufklärung von Schülern, Eltern und Mitarbeitern über die neuesten potenziellen Online-Risiken und -Probleme sowie über damit zusammenhängende Fragen wie Online-Reputation, Datenschutz und Identitätsdiebstahl


Verfahren - Rollen und Zuständigkeiten  

Alle Schüler sollten ermutigt werden, Verantwortung zu übernehmen:  

  • Ihre eigene Online-Sicherheit und, zusammen mit den Eltern, die Unterzeichnung und Einhaltung der AUA für Schüler 
  • Sicherstellen, dass ihr Online-Profil sicher ist und sie nicht angreifbar macht 
  • die Privatsphäre zu respektieren und eigene und fremde persönliche Daten geheim zu halten, einschließlich Fotos, Passwörter und Mobiltelefonnummern, die das Kollegium für die Zwecke einer Klassenfahrt herausgibt 
  • Die Einsicht, dass gegenseitiger Respekt online genauso wichtig ist wie bei persönlichen Kontakten 
  • Unangemessene Nutzung der Technologie sofort einer Lehrkraft melden 
  • Teilnahme am Unterricht über Online-Sicherheitsbewusstsein und Online-Sicherheitstraining 
  • Gesundes und positives Verhalten im Umgang mit digitalen Technologien und bei der Teilnahme an Online-Aktivitäten  


Eltern/Erziehungsberechtigte sind verantwortlich für:  

  • die AUA mit ihrem Kind zu besprechen und es dabei zu unterstützen, sich an die Anforderungen der AUA zu halten  
  • mit ihrem Kind über die Notwendigkeit, im Internet sicher zu sein, zu sprechen 
  • Ermutigung ihres Kindes, ihnen oder der Schule jegliche Bedenken bezüglich der Online-Sicherheit mitzuteilen 
  • sich mit den aktuellen Informationen des Kollegiums (z. B. Informationsabende) auseinandersetzen, um ein angemessenes Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie sie ihr Kind schützen können  
  • Kontaktaufnahme mit dem Kollegium (DSL) bei allen Bedenken bezüglich der Online-Sicherheit 
  • Beachtung des Datenschutzes bei der Weitergabe von Bildern, Videos und Texten, insbesondere von persönlichen Informationen über ihr Kind in sozialen Netzwerken 
  • die Schulpasswörter zu respektieren und ihr Kind zu ermutigen, niemals zu versuchen, das Passwort eines anderen Kindes oder eines Erwachsenen zu erlangen oder zu benutzen 
  • Ermutigung des Kindes, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Internetdiensten zu lesen und zu respektieren (oder gegebenenfalls um Rat oder Erlaubnis zu fragen), insbesondere im Hinblick auf das Mindestalter, das einige Unternehmen für ihre Websites festlegen, um Kinder vor Gefahren zu schützen oder gesetzliche Vorschriften zu erfüllen


Alle Mitarbeiter sind verantwortlich für:  

  • Sie machen sich mit den aktuellsten Richtlinien und Verfahren zur Online-Sicherheit im Bildungswesen vertraut. 
  • Unterzeichnung der JCG-Vereinbarung über die akzeptable Nutzung durch das Personal Befolgung der Schutzverfahren der Akademie in Bezug auf jegliche Bedenken hinsichtlich der Online-Sicherheit  
  • Aufrechterhaltung des Bewusstseins für Online-Sicherheitsverfahren und positive Vermittlung der Bedeutung der Wahrung des digitalen Schutzes bei der Nutzung von Technologie an ihre Schüler 
  • Bei der privaten Nutzung sozialer Netzwerke sollten sie sicherstellen, dass ihre Privatsphäre-Einstellungen angemessen sind, ihren Online-Ruf schützen und sich z. B. nicht mit Schülern anfreunden und sich der potenziellen Risiken bewusst sein, die mit der Freundschaft zu ehemaligen Schülern verbunden sind. 
  • Sicherstellen, dass alle Online-Informationen, sei es in persönlicher oder beruflicher Eigenschaft, ihre berufliche Integrität schützen und sie selbst, das Kollegium, die Regierung von Jersey oder den Lehrerberuf nicht in Verruf bringen 
  • bei der Auswahl von Websites/Online-Inhalten für den Unterricht, deren Überprüfung vor der Nutzung durch die Schüler, die Überprüfung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Hinblick auf die Einhaltung des Datenschutzes und des Mindestalters, das für die Websites festgelegt wurde, um Kinder vor Schaden zu bewahren oder die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen 
  • Teilnahme an geeigneten Online-Sicherheitstrainings, wenn dies gewünscht wird 
  • sich über aktuelle Fragen der Online-Sicherheit zu informieren (z. B. indem sie sich mit den Aktualisierungen befassen, die in den Mitarbeiterbesprechungen und per E-Mail mitgeteilt werden)  
  • Unterrichten und Unterstützen der SchülerInnen bei der Erkennung und Bewältigung von Risiken im Zusammenhang mit Online-Verhalten und -Reputation (in Bezug auf die Lehrplanbereiche, die sie behandeln) 
  • Gewährleistung der Datensicherheit, indem alle sensiblen Daten im Bereich "Sensible Mitarbeiter" von Office 365 oder My Concern gespeichert werden  
  • niemals zulassen, dass ihr Netzwerk-Login von einem Schüler verwendet wird 
  • Before using social networking sites for educational purpose, completing an appropriate risk assessment for approval by the DSL and AHT (Digital Learning and Curriculum Design)


The DSL, supported by the AHT (Digital Learning and Curriculum Design), has responsibility for:  

  • Zusammenarbeit mit Schülern, Lehrkräften und Eltern, um sicherzustellen, dass die Technologie in der Schule sicher und angemessen genutzt wird 
  • Ein klares Verständnis der Richtlinien und Verfahren zum Schutz von Kindern, zum Online- und (in Zusammenarbeit mit dem Verwalter) zum Datenschutz - und die Fähigkeit, die anwendbaren Richtlinien/Verfahren für verschiedene Situationen zu bestimmen 
  • Teilnahme an entsprechenden Schulungen zu neuen Technologien und deren Auswirkungen auf die Sicherheit in der Bahn  
  • Ermittlung des Fortbildungsbedarfs für das Personal der Akademie 
  • Planung und Durchführung von Sensibilisierungsprogrammen für Schüler und Eltern (z. B. Informationsbroschüren, Elterninformationsabende) 
  • Überprüfung und Bewertung von Bedenken des Personals, damit geeignete Maßnahmen zum Schutz des Wohlergehens der Schüler getroffen werden können 
  • Ensuring members of staff are informed about lines of external support that are available to them, such as the Professionals’ Online Safety Helpline ([email protected]) operated by the UK Safer Internet Centre http://www.saferinternet.org.uk/about (See also Appendix E of CYPES’ Keeping Children Safe in Education, 2024)
  • Monitoring and responding to online filtering alerts  
  • Unterstützung von Schülern, die Probleme mit der Online-Sicherheit haben, und gegebenenfalls Weiterleitung an externe Stellen 
  • Kontaktaufnahme mit und Unterstützung von Mitarbeitern, die Bedenken bezüglich der Online-Sicherheit haben 
  • Führen vertraulicher Aufzeichnungen über Sitzungen und Veranstaltungen zu Fragen der Online-Sicherheit 
  • Sicherstellen, dass die Risikobewertungen für Websites und Apps gegebenenfalls aktualisiert werden


Der Schulleiter ist verantwortlich für:  

  • Beaufsichtigung der Anwendung der Online-Sicherheitspolitik 
  • Unterstützung für die DSL 
  • Sicherstellung, dass ein Mitglied des SLT-Teams die Verantwortung des DSL in dessen Abwesenheit übernimmt  


Verfahren - College Systems  

Online-Sicherheitstraining für Mitarbeiter  

  • Alle neuen Mitarbeiter werden während ihrer Einführungszeit mit Leitlinien und Verfahren vertraut gemacht. 
  • Die Akademie bietet angemessene Schulungen zur Online-Sicherheit an, unter anderem durch Auffrischungsschulungen zum Thema Sicherheit.  
  • Die GTTPs/ECTs werden im Rahmen ihres Einführungsprogramms von der Bildungsabteilung geschult. 
  • Gegebenenfalls können einzelne Mitarbeiter weitere einschlägige Schulungen besuchen (z. B. über das National College).  


Links zu anderen Politiken 

Siehe diesen Abschnitt der Sicherheits- und Kinderschutzpolitik

 

Anhang 11 - Vereinbarung über die zulässige Nutzung durch Schüler

Anhang 12 - Vereinbarung über die zulässige Nutzung durch das Personal

Anhang 13 - Bestätigung des Personals, dass diese Politik gelesen und verstanden wurde